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Jost von Flersheim, Hofmeister, und Dieter Kämmerer von Worms gen. von Dalberg vergleichen Ritter Philipp Jakob von Helmstatt und seinen Bruder Johann über ihr väterliches und mütterliches Erbe. Philipp Jakob erhält Durcastel mit dem halben Dorf Conthil ("Cantill") und den Vogteien zu Morville ("Mehrwiller") und Ezersdorf, Johann Felsberg mit den Dörfern Eimersdorf und Fletringen ("Flittringen") sowie Teilen von Argenchen ("Argentzen"), Haustadt ("Hustait") und Mandern, jeweils mit allem ausführlich benannten Zubehör an Gütern, Gefällen, Kapitalien und Zahlungsverpflichtungen. Der restliche gen. links- und rechtsrheinische Besitz bleibt ungeteilt. Die Lehen werden vom Ältesten empfangen und vergeben, lediglich das Rotenburger Burglehen steht Johann alleine zu. Dass der Durcasteler Teil größer ist als der Felsberger, ist durch die höheren Einnahmen und bessere Lage des letzteren ausgeglichen; so ist Durcastel Ganerbenburg, während Felsberg allein in der Hand Johanns ist. Siegler: Aussteller und die Brüder von Helmstatt

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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