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Politischer Nachlass Dr. Wolfgang Meckelein, Staatssekretär im Kultusministerium, Universitätsprofessor (* 1919, + 1988) (Bestand)
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) >> Nachlässe, Verbands- und Familienarchive >> Politische Nachlässe
(1947-) 1950-1978
Inhalt und Bewertung
Meckelein, Wolfgang (27.02.1919 - 06.12.1988), Geograph; 1957 Privatdozent an der Freien Universität Berlin, 1959 Ordinarius (für Geographie) und Direktor des Geographischen Instituts der Universität Stuttgart, 1965-1967 deren Rektor, 1969-1972 Staatssekretär für Hochschulfragen im Kultusministerium Baden-Württemberg; Vorstandsmitglied des Zentralverbandes Deutscher Geographen, des Verbandes der Hochschullehrer der Geographie und des Instituts für Auslandsbeziehungen in Stuttgart
Enthält: Unterlagen aus seiner Tätigkeit als Mitglied der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg und der Westdeutschen Rektorenkonferenz sowie als Staatssekretär im Kultusministerium vor allem betreffend Hochschulfragen; amtliche Korrespondenz; Zeitungsausschnitte
Einleitung: Wolfgang Meckelein wurde am 27. Februar 1919 in Berlin als ältester Sohn des Richard Meckelein (1880-1948) und dessen Frau Elisabeth geb. Müller geboren. Richard Meckelein war ab 1920 Bibliotheksrat an der Preußischen Staatsbibliothek Berlin und ab 1925 Professor für slawische und kaukasische Sprachen und Kulturen am Seminar für orientalische Sprachen der Universität Berlin-Zehlendorf. Elisabeth Meckelein war die Tochter eines Bibliotheksdirektors. Nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium in Berlin-Zehlendorf wurde Wolfgang Meckelein zunächst zum Reichsarbeitsdienst verpflichtet und anschließend zur Wehrmacht eingezogen. Im Zweiten Weltkrieg diente Meckelein als Leutnant der Reserve der Panzertruppe, u. a. auch in Rußland und im Kaukasus, in zwei Regionen also, mit denen sich Meckelein später als Geograph beschäftigen sollte. Erst nachdem er eine schwere Kriegsverwundung ausgeheilt hatte, konnte Meckelein 1945-1947 an der Humboldt-Universität in Berlin ein breit angelegtes Studium der Geographie, Geologie, Geschichte und Philosophie beginnen. Angesichts der politischen und ideologischen Zwänge an der Humboldt-Universität wechselte Meckelein die Universität und führte an der neu gegründeten Freien Universität Berlin 1948-1951 seine Studien fort. 1951 promovierte Meckelein mit der Note summa cum laude mit einer landeskundlichen Dissertation über den Nordkaukasus, den er - wie bereits erwähnt - während des Krieges als Soldat kennengelernt hatte. Meckelein ist sicher auch durch die wissenschaftliche Arbeit seines Vaters zu dem Dissertationsthema angeregt worden. In den Jahren 1951-1957 war Wolfgang Meckelein als Assistent an der Freien Universität Berlin tätig, wo er zusammen mit seinem Lehrer Walter Behrmann (1882-1955) das dortige Geographische Institut aufbaute. Daneben schrieb Meckelein Artikel für die Zeitschrift "Die Erde" und war als Beiratsmitglied der Gesellschaft für Erdkunde in Berlin tätig, in deren Auftrag er von Dezember 1954 bis Juni 1955 zusammen mit anderen Wissenschaftlern eine Forschungsreise in die Sahara unternahm (vgl. dazu Ordnungsnummer 184). Die Expedition - eine der ersten Expeditionen der Gesellschaft für Erdkunde in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg - "bedeutete für Meckelein einen Ausgangspunkt für Wüstenforschungen, die künftig einen wesentlichen Anteil in seinen wissenschaftlichen Arbeiten einnahmen" (Lenz S. 8). Mit der Abhandlung "Forschungen in der zentralen Sahara. Geographische Ergebnisse der Sahara-Expedition 1954/55 der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin" (vgl. Ordnungsnummer 184) über diese Expedition wurde Meckelein im Jahre 1957 habilitiert. 1957/58 nahm Meckelein eine Lehrstuhlvertretung an der Universität Tübingen wahr, kehrte aber danach an die Freie Universität zurück, wo er kurze Zeit Dozent am Osteuropa-Institut war. Im Jahre 1959 wurde Meckelein - als Nachfolger von Herbert Wilhelmy - zum ordentlichen Professor für Geographie und Direktor des Geographischen Instituts an die Technische Hochschule Stuttgart berufen. Obwohl Meckelein Angebote von den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Frankfurt am Main erhielt und sogar 1970 als Präsident der Universität Hamburg im Gespräch war (vgl. Ordnungsnummer 171), blieb er seinem Wirkungsort Stuttgart treu. In Baden-Württemberg machte sich Meckelein neben seiner Arbeit als Wissenschaftler vor allem als Hochschulpolitiker einen Namen: So war er Dekan und von 1965 bis 1967 Rektor der Technischen Hochschule, an deren Ausbau zur Universität er als Rektor maßgeblich mitwirkte. 1967 bis 1968 hatte Meckelein das Amt des Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg inne. Auch im Ausland war er als Berater von Regierungen in Hochschulfragen tätig. So war es nur konsequent, daß am 27. Januar 1969 Meckelein von Kultusminister Wilhelm Hahn zum Beauftragten für Hochschulfragen im Kultusministerium mit der Bezeichnung Staatssekretär berufen wurde (vgl. dazu Ordnungsnummer 169). Dieses neu geschaffene Amt war bereits bei der Bildung der Koalitionsregierung aus CDU und SPD im Juni 1968 vorgesehen worden. Der ursprünglich von der CDU vorgesehene Kabinettsrang für Meckelein scheiterte jedoch am Veto der SPD, so daß Meckelein den Minister im Kabinett und vor dem Landtag nur in Hochschulfragen vertreten durfte. Meckelein, der dieses Amt in einer politisch schwierigen Zeit vor dem Hintergrund der Studentenunruhen und der Hochschulreform antrat, hatte dieses nur unter der Voraussetzung angenommen, daß er nach einer befristeten Zeit als Staatssekretär wieder seine Tätigkeit als Professor an der Universität Stuttgart aufnehmen konnte. Daher wurde auch keine spezielle Planstelle im Etat für den Staatssekretär ausgewiesen, vielmehr wurde Meckelein von der Universität zum Kultusministerium abgeordnet. Nachrufe und Würdigungen heben vor allem hervor, daß Meckelein als Hochschulpolitiker "Bewährtes mit Reformen zu verbinden suchte. Als "Feuerwehr" des Ministeriums hat er manche kritische Situation durch seine Standfestigkeit einerseits, Überzeugungskraft andererseits gemeistert. Sein kulturpolitischer Weitblick wurde in zahlreichen Vorträgen und Schriften deutlich, die über die Amtszeit hinaus wirksam bleiben" (Wolf-Dieter Sick S. 316). Meckelein war als Staatssekretär parteilos, was ihm seiner Ansicht nach einen größeren Spielraum bei Verhandlungen etwa zwischen Landtag und Hochschulen ermöglichte (vgl. dazu Ordnungsnummer 145). Im Jahre 1972 kehrte Meckelein - wie zuvor vereinbart - als Professor für Geographie an die Universität Stuttgart zurück, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1987 lehrte. Meckelein hinterließ als Geograph ein umfangreiches wissenschaftliches Werk. Schwerpunkte seiner Forschungen und Veröffentlichungen waren - wie bereits erwähnt - der Kaukasus, die Sowjetunion und die Forschungen über die ariden Wüsten (Sahara und Wüsten in Asien) und Kältewüsten. Stellvertretend seien hier folgende Abhandlungen genannt: "Ortsumbenennungen und -neugründungen im europäischen Teil der Sowjetunion" (1955), "Entwicklungstendenzen der Kulturlandschaft im Industriezeitalter" (1965), "Beobachtungen und Gedanken zu geomorphologischen Konvergenzen in Polar- und Wärmewüsten" (1965), "Expedition in die Kanadische Arktis" (1975), "Zur Geomorphologie des Chott Djerid" (1977), "Zu physischer Geographie und agraren Nutzungsproblemen in den Innerasiatischen Wüsten Chinas" (1986). Für seine Arbeit als Wissenschaftler und Hochschulpolitiker wurde Meckelein mit zahlreichen Ehrungen und Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Verbänden und internationalen Organisationen bedacht: So war er u. a. Korrespondierendes Mitglied der Frankfurter Geographischen Gesellschaft, Ehrenmitglied der Geographischen Gesellschaft von Lima/Peru, Mitglied der Association Sénégalèse pour l'Etude du Quaternaire de l'Ouest Africain in Dakar, Berater einer internationalen Kommission für Wüstenforschung der UNESCO sowie des zwischenstaatlichen Komitees afrikanischer Länder und der EWG zur Erforschung der Hydro- und Agrarwirtschaft Afrikas, Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung Hannover, des Städtebau-Ausschusses in Stuttgart, des Wissenschaftsrates und Fellow der American Geographical Society. Letztere verlieh ihm 1985 - als erstem Deutschen seit dem berühmten Geographen Penck - die Goldene Charles-Daly-Medaille. Im Jahre 1978 erhielt Meckelein die Silberne Carl-Ritter-Medaille der Gesellschaft für Erdkunde Berlin. Schließlich wurde er 1987 mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet. Zu seinem 60. Geburtstag im Jahre 1979 widmeten ihm Kollegen und Freunde eine Festschrift, die als Band 93 der Stuttgarter Geographischen Studien erschien. Wolfgang Meckelein starb am 6. Dezember 1988 in Stuttgart. In erster Ehe war Wolfgang Meckelein mit Irene Zietlow, einer Kommilitonin, verheiratet. Nach deren Tod heiratete er Ursula Klemstein. Aus der ersten Ehe gingen die Tochter Christel, die in Trossingen Musik studierte, und der Sohn Dieter, der Bankkaufmann ist, hervor. Der politische Teil des Nachlasses Wolfgang Meckelein wurde im Oktober 1989 und im Mai 1990 vom Geographischen Institut der Universität Stuttgart an das Hauptstaatsarchiv abgegeben, während der wissenschaftliche Teil an die Universitätsbibliothek Stuttgart gelangte. Der im Hauptstaatsarchiv verwahrte Teilnachlass Meckelein erhielt die Signatur Q 1/45. Er enthält Unterlagen aus Meckeleins Tätigkeit als Mitglied bzw. Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg und als Staatssekretär für Hochschulfragen im Kultusministerium. Vereinzelt finden sich in dem Bestand auch Materialien aus früheren Zeiten, als Meckelein Mitglied des Großen Senats bzw. Rektor der Technischen Hochschule Stuttgart war (u. a. Ordnungsnummern 162-164). Die Laufzeiten der Korrespondenzen Meckeleins reichen dagegen teilweise bis ins Jahr 1978 hinein (vgl. Ordnungsnummern 145 und 146). Aus der wissenschaftlichen Arbeit Meckeleins liegt nur eine Akte über einen Antrag Meckeleins auf Bewilligung von Zuschüssen für seine Forschungsprojekte im Anhang zu dem Bestand vor (Ordnungsnummer 184). Sieht man einmal von dem Briefwechsel mit seiner Frau Irene ab, den Meckelein während seines Forschungsaufenthaltes in Indien über die Annahme des Staatssekretärsposten führte (Ordnungsnummer 169), enthält der Bestand Q 1/45 keine persönlichen Unterlagen von Wolfgang Meckelein. Außer den Handakten bzw. Nachlaßunterlagen Meckeleins finden sich in dem vorliegenden Bestand auch in größerem Umfang Handakten von den Vorgängern Meckeleins im Amt des Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg. Es handelt sich dabei um Otto Bachof, Hellmut Bredereck, Theodor Eschenburg und Kurt Lindemann, wobei die Handakten Theodor Eschenburgs den umfangreichsten Teil bilden. Sehr wahrscheinlich wurden alle diese Vorakten von den Vorsitzenden an die jeweiligen Nachfolger weiter gereicht. Meckelein hat diese jedoch nicht seinem Nachfolger übergeben, sondern - aus nicht bekannten Gründen - als Teil seiner Handakten angesehen. Zusammen mit seinem politischen Nachlaß gelangten sie schließlich ins Hauptstaatsarchiv. Diese Vorakten wurden im vorliegenden Nachlaßbestand belassen und jeweils nach der "Provenienz" bzw. dem jeweiligen Vorsitzenden geordnet. Dabei wurden Akten, die von mehreren Vorsitzenden als Handakten geführt wurden, immer beim letzten Vorsitzenden aufgeführt. Die einzelnen Vorsitzenden, welche die jeweiligen Handakten geführt haben, werden unter dem Feld Bemerkungen genannt. Zwar gab es - vor allem unter Theodor Eschenburg - Versuche, einen Aktenplan für die Akten des Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg zu entwickeln, doch sind diese nicht über Ansätze herausgekommen (vgl. dazu Ordnungsnummern 10 und 11). Daher wurde der Bestand nach einem neuen Gliederungsprinzip geordnet. Dabei wurden die Handakten zunächst nach den "Provenienzen" bzw. jeweiligen Vorsitzenden der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg gegliedert. Innerhalb dieser "Provenienzen" erfolgte die Gliederung nach einem sachthematischen Aktenplan, der sich am landeseinheitlichen Aktenplan orientiert und den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt wurde. In den Rubriken werden die Titelaufnahmen streng chronologisch aufgeführt. Die Rubrik Handakten von Professor Wolfgang Meckelein enthält zusätzlich zu der Untergruppe Sachakten noch die Untergruppen "Korrespondenz 1967-1978" und "chronologisch geordnete Handakten zu seiner Tätigkeit als Staatssekretär im Kultusministerium 1968-1972". Während die erstgenannte Untergruppe vor allem Korrespondenz aus seiner Tätigkeit als Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg und Staatssekretär enthält, finden sich in der letztgenannten Untergruppe Zeitungsartikel über Meckelein sowie Redemanuskripte und Korrespondenz Meckeleins betreffend Interviews und offizielle Termine. Die Unterlagen zum Geschäftsbetrieb und zu Sitzungen der Landesrektorenkonferenz Baden- Württemberg sowie zu Allgemeinen Angelegenheiten, Sitzungen der einzelnen Gremien und die Rundschreiben der Westdeutschen Rektorenkonferenz wurden als eigenständige Rubriken an den Beginn des Bestandes gestellt, da diese geschlossene Serien bilden. Den Schluß des Bestandes bilden Drucksachen, die sehr wahrscheinlich aus dem Besitz der oben genannten Vorsitzenden stammen, sowie die im Anhang aufgeführte Akte über einen Antrag Meckeleins auf Bewilligung von Zuschüssen für seine Forschungsprojekte (Ordnungsnummer 184). Der überwiegende Teil des vorliegenden Bestandes befaßt sich erwartungsgemäß mit den Belangen der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg und der Westdeutschen Rektorenkonferenz sowie mit Hochschulfragen, wobei die Materialien zur Hochschulreform und zur Hochschulgesetzgebung in den sechziger Jahren darin breiten Raum einnehmen. Außerdem spiegelt sich in den Handakten Meckeleins auch dessen Arbeit als Beauftragter für das Hochschulwesen 1969-1972 wider. Akten der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg verwahrt das Hauptstaatsarchiv Stuttgart außerdem im Bestand EA 95/001; Unterlagen des Kultusministeriums zu Hochschulangelegenheiten finden sich im Bestand EA 3/906. Bei der Verzeichnung des Bestandes wurden lediglich Dubletten von Schriftstücken im Umfang von ca. 0,3 lfd. Meter kassiert. Der Bestand ist für wissenschaftliche Zwecke frei benutzbar. Gesperrt wurden lediglich Unterlagen, die schutzwürdige Belange Dritter betreffen. Im einzelnen sind dies die Ordnungsnummern 41, 49, 65, 109, 147 und 148. Der Nachlaß Meckelein wurde im Dezember 1998 und Januar 1999 sowie im Frühjahr und Sommer 2000 von Archivoberinspektor Eberhard Merk verzeichnet, der auch die Eingabe der Titelaufnahmen besorgte. Der Bestand umfaßt 184 Titelaufnahmen in 3,5 lfd. Metern.
Literatur und Quellen über Wolfgang Meckelein: Hahn, Wilhelm: Ich stehe dazu. Erinnerungen eines Kultusministers, 1981 Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Jahrgänge 1926, 1960-1987 Lenz, Karl: Die Berliner Jahre, und Mensching, H. G.: Das wissenschaftliche Werk. [Nachruf auf Wolfgang Meckelein]. In: Die Erde. Zeitschrift der Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin, 120. Jg. (1989) Heft 1, S. 7-10 Mainguet, Monique: Wolfgang Meckelein (1919-1988). In: Annales de géographie 99 (1990) 551, S. 72-73 Munzinger-Archiv/Internationales Biographisches Archiv Sick, Wolf-Dieter: Wolfgang Meckelein. In: Baden-Württembergische Biographien Band II, Stuttgart 1999, S. 315-317 Staatssekretär Wolfgang Meckelein. In: Baden-Württemberg. Südwestdeutsche Monatsschrift für Kultur, Wirtschaft und Reisen 16. Jg. (1969), Heft 2, S. 23 Uhlig, Harald: Geographie und Hochschulpolitik. Wolfgang Meckelein zum 60. Geburtstag. In: Stuttgarter Geographische Studien 93 (Festschrift für Wolfgang Meckelein), Stuttgart 1979, S. 7-13, mit Bibliographie der Veröffentlichungen Meckeleins S. 15-21 Uhlig, Harald: Wolfgang Meckelein. Leben und Werk. In: Geographisches Taschenbuch 1991/92, S. 130-143 Who's who? Jahrgang 1967/68, 1984 Personalakte von Wolfgang Meckelein in EA 3/154 (Kultusministerium: Personalakten Professoren und Hochschulbeamte) Büschel 60 (gesperrt!) J 191 Zeitungsausschnittsammlung zur Personengeschichte: Mappe über Wolfgang Meckelein
184 Nummern
Bestand
Wolf-Dieter Sick: Meckelein, Wolfgang, in Baden-Württembergische Biographien, Band 2, Stuttgart 1999, S. 315-317
The Bundeszentralkartei (BZK) is the central register of the federal government and federal states for completed compensation proceedings. When a claim is entered into the BZK, a number is assigned for unique identification. This BZK number refers to a compensation claim, not to a person. If a person has made several claims (e.g. for themselves and for relatives), each claim generally has its own BZK number. Often, the file number of the respective compensation authority is used as the BZK number.
This number is important for making an inquiry to the relevant archive.
Delict according to Nazi judicial system
Conduct that was first criminalized under National Socialism (e.g. the Treachery Act, ‘Judenbegünstigung’) or which the Nazi judiciary prosecuted more severely (e.g. high treason).
Reason for persecution
The reasons provided here are based on the wording in the reasons for persecution stated in the sources.
Role in the proceeding
‘Verfolgt’ refers to a person who submitted a compensation claim for damage caused by Nazi persecution. If the application was submitted by a person other than the persecuted person, this other person is designated as ‘antragstellend’ and their relationship to the persecuted person, if there is one, is noted. In the sources, the persecuted person is sometimes referred to as ‘Geschädigter’ (aggrieved party) and the applicant as ‘Anspruchsberechtigter’(claimant).
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