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Dr. Walter Simon'sche Brautstiftung und Stiftung für Tübinger Weingärtner
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A 210 Sozialamt >> Fürsorge und Jugendhilfe >> Verwaltung der sozialen Angelegenheiten >> Stiftungen
1918-1949
Enthält u.a.:
- Statuten der Dr. Walter Simon-Stiftung für Tübinger Weingärtner vom 19.10.1921
- Steuererklärungen auf 01.04.1918
- Verwilligung eines Darlehens von 500 Mark an Friedrich Hohloch vom 22.12.1919
- Fälligkeitsliste über Unterstützungsanlehen
- Schr. der Dr. Walter Simon-Stiftung vom 15.06.1925 betr. Hypotheken-Löschungsbewilligungen
- Schr. der Dr. Walter Simon-Stiftung vom 29.04.1927 betr. Antrag auf Gewährung einer sozialen Wohlfahrtsrente
- Schr. der Dr. Walter Simon-Stiftung vom 27.01.1928, 28.01.1929, 24.01.1930, 23.01.1931 betr. Vermögensstand dieser Stiftung
- Verhandlungsniederschriften der Verwaltungskommission der Dr. Walter Simon-Stiftung vom 30.07.1937 betr. Rechnungsprüfung
- Schr. der Ministerialabteilung für Bezirks- und Körperschaftsverwaltung Nr. 1513 vom 17.10.1939 betr. Winterhilfswerk 1939/40
- Schr. des Vieh- und Versicherungsvereins Tübingen vom 18.04.1938 betr. Zuschuss für das Rechnungsjahr 1938
- Verordnung über Familienstiftungen vom 17.05.1940
- Beschluß vom 23.07.1941; die Dr. Walter Simon-Stiftung für Tübinger Weingärtner erhält die Bezeichnung "Stiftung für Tübinger Weingärtner"
- Satzung der Stiftung für Tübinger Weingärtner vom 06.12.1941
- Aktennotiz vom 01.04.1942 betr. Kassen- und Aktenübergabe an den Oberbürgermeister
- Bestellung von Stadtrat Albert Weidle Tübingen, Lazarettgasse 8 in den Ausschuß am 12.02.1948
- Gemeinderatsprotokoll vom 29.11.1948 betr. Tübinger Weingärtnerstiftung und Walter-Simon'sche Brautstiftung. Beide Stiftungen werden zusammengelegt und zur Stiftung für Weingärtner vereinigt
- Aktenvermerk vom 23.04.1951 auf Grund des Gemeinderatsbeschlusses soll dem früheren Vorschlag zufolge das vorhandene Stiftungsvermögen dem Stiftungszwecke entsprechend verteilt und beide Stiftungen aufgehoben werden
- Schriftstücke bestehend aus Jahresberichten, Sitzungsprotokolle, Gemeinderatsprotokolle, Zuwendungsbescheinigungen aus 1927-1951
- Rechnungsbeilagen betr. Walter Simon'sche Brautstiftung von 1925-1938
- Tagbücher der Stiftung Tübinger Weingärtner für die Rechnungsjahre 1942, 1943, 1944, 1941, 1940, 2939, 1938, 1937, 1936, 1935, 1934, 1933 und 1927-1932
- Schreiben des Stadtarchivs Königsberg vom 09.11.1939 betr. Artur Walter Simon sowie Schreiben der Ministerialabteilung für Bezirks- und Körperschaftsverwaltung vom 10.01.1940 sowie Antwortschreiben nach dort im Zusammenhang mit der Walter Simon'schen Brautstiftung bzw. in Bezug auf jüdische und paritätische Stiftungen vom 30.01.1949
1 Faszikel
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
