Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Discussio Rupe
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält: Schuldner: Kaufhändler Konrad Rupe, verheiratet mit Maria Molle, Schwester des † Dr. Moll. Der Schuldner stirbt während des Verfahrens; Vormünder seiner Kinder sind Ratsherr und Apotheker Johan Berning, Engelbert Molle und Georg Klute. Haus: Am Markt, zwischen Häusern des Bürgermeisters Johan Herding (später dessen Sohnes Gottfried) und des Ewert Henrichman (früher Johan Preckwein). Käufer: Anna, Witwe des Henrich Bonekamp. Garten: Zwischen Ludgeri- und Servatiitor und zwischen Gärten des Johan Üding und Johan Holscher; derselbe wird vom Schuldner verkauft an Dr. Bernhard Forckenbeck und dessen Ehefrau Anna Maria Bordewick. Gläubiger: Markmeister Johan Möller; Elende zu Überwasser, vertreten durch den Provisor Herman Schwolle, später Henrich tom Kampe; Henrich Stael; Jannetje Lucas, Witwe des Henrich Menssen Rottgans in Amsterdam; Johan Petersen in Amsterdam; Peter Petersen; Maria Rupe, Witwe des Dionysius Humperting; Almosenkorb Überwasser, vertreten durch den Provisor M. Melchior Kribbe; Else Dreisseler, Witwe des Sebastian Wittower; Kinder des † Gerhard Meier (darunter ein Sohn namens Johan) in Bremen, vertreten durch die Vormünder Arend und Johan Meier, Christoph Backdorf und Berndt Tegeler in Bremen; Peter Dirixen; Klara Rupe im Klostzer Kentrup; Kaufhändler Konrad Schlebrügge; Konrad von Willen in Emden; Jörgen Brann, Amtmann der Antonii-Kapelle; Herman Uphoff in Warendorf; Witwe Berend Märtens in Bremen; Hinrich von Assen in Bremen; Henrich Marckfort, Sternenwirt in Soest; Hinrich Jansen in Zwolle; Kornelius Hindrixs, David Frantzen; Falck Tonissen, Jurdan Jansen und Robert Bandouw in Amsterdam.
Archivale
Verweis: siehe auch Nr. 82
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.