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Korrespondenz mit der Stadt Lüneburg
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 1 Auswärtiges >> 1.10 Korrespondenz mit einigen auswärtigen Städten
1652-1673
Enthält: - Schreiben von Bürgermeister und Rat der Stadt Lüneburg an die bremisch-verdische Landesregierung vom 30. November 1652 wegen Erhöhung des Zolls in Verden und dadurch verursachter Beeinträchtigung des Salzhandels; Vermerk der Stader Regierungskanzlei dazu vom 9. Dezember 1652 - Schreiben der Landesregierung an den Rat zu Lüneburg vom 15. Februar 1664 wegen Kaufs von Kalk zur Fertigung öffentlicher Gebäude gemäß altem Herkommen - Schreiben von Bürgermeister und Rat der Stadt Lüneburg an die Landesregierung vom 15. Juli 1671 wegen Verfolgung des auf dem Verdener Hof in Lüneburg wohnenden Winkelschusters Jacob Riken, mit Anlage: Gesuch der Gerichtsverwalter zu Lüneburg an den Lüneburger Rat vom 12. Juli 1671 - Schreiben von Bürgermeister und Rat der Stadt Lüneburg an die Landesregierung vom August 1673 wegen Verfolgung des auf dem Verdener Hof in Lüneburg wohnenden Beischneiders Jürgen Wolter, mit Anlage: Gesuch der Älterleute und Meister des Schneideramts in Lüneburg an den Lüneburger Rat vom 4. August 1673, mit beigefügtem Auszug aus dem fürstlichen Privileg für das Schneideramt von 1668; Mandat der Landesregierung an den gewesenen Amtsvogt zu Garlstorf, Hans Heinrich Meyer, Pächter des Verdener Hofes und Vermieter des Schneiders, vom 30. August 1673; Antwortschreiben Meyers vom 4. Oktober 1673
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.