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Klage. 1. des Herman Schulte zu Monekinck im Ksp. Senden, Eigenhöriger des Stiftes Überwasser,. 2. des Wilhelm zu Brunsterinck in Senden, Eigenhöriger der Georgskommende,. 3. des Bernhard Erckenbolling in Senden, Eigenhöriger des Diderich Kerckering zu Amelsbüren. und dem Gutsherrn und allen Eingesessenen des Dorfs Senden. ./. 1. Johan Tilbeck als Erbherrn des Guts Bockholt in Bösensell,. 2. den Schulten zu Varvick in Amelsbüren,. 3. Domscholaster Goddert von Raesfeldt,. 4. Domkelner Diderich von der Recke,. 5. Domherr Goesen von Raesfeldt,. 6. Anna Kerckering, Äbtissin von Ägidii,. 7. Niklas von Rorup zu Senden,. 8. das Hospital in Münster,. 9. Lambert Buck zur Heimsburg,. 10. Witwe Anna von der Tinnen zu Bernsfeldt,. 11. Witwe Christine Kerckering. Die Kläger beanspruchen das Recht der Schafdrift in der Bredenbecker-, Warendorfer- und Monekinckheide und der Hukesborg im Ksp. Senden.
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Klage. 1. des Herman Schulte zu Monekinck im Ksp. Senden, Eigenhöriger des Stiftes Überwasser,. 2. des Wilhelm zu Brunsterinck in Senden, Eigenhöriger der Georgskommende,. 3. des Bernhard Erckenbolling in Senden, Eigenhöriger des Diderich Kerckering zu Amelsbüren. und dem Gutsherrn und allen Eingesessenen des Dorfs Senden. ./. 1. Johan Tilbeck als Erbherrn des Guts Bockholt in Bösensell,. 2. den Schulten zu Varvick in Amelsbüren,. 3. Domscholaster Goddert von Raesfeldt,. 4. Domkelner Diderich von der Recke,. 5. Domherr Goesen von Raesfeldt,. 6. Anna Kerckering, Äbtissin von Ägidii,. 7. Niklas von Rorup zu Senden,. 8. das Hospital in Münster,. 9. Lambert Buck zur Heimsburg,. 10. Witwe Anna von der Tinnen zu Bernsfeldt,. 11. Witwe Christine Kerckering. Die Kläger beanspruchen das Recht der Schafdrift in der Bredenbecker-, Warendorfer- und Monekinckheide und der Hukesborg im Ksp. Senden.
Klage. 1. des Herman Schulte zu Monekinck im Ksp. Senden, Eigenhöriger des Stiftes Überwasser,. 2. des Wilhelm zu Brunsterinck in Senden, Eigenhöriger der Georgskommende,. 3. des Bernhard Erckenbolling in Senden, Eigenhöriger des Diderich Kerckering zu Amelsbüren. und dem Gutsherrn und allen Eingesessenen des Dorfs Senden. ./. 1. Johan Tilbeck als Erbherrn des Guts Bockholt in Bösensell,. 2. den Schulten zu Varvick in Amelsbüren,. 3. Domscholaster Goddert von Raesfeldt,. 4. Domkelner Diderich von der Recke,. 5. Domherr Goesen von Raesfeldt,. 6. Anna Kerckering, Äbtissin von Ägidii,. 7. Niklas von Rorup zu Senden,. 8. das Hospital in Münster,. 9. Lambert Buck zur Heimsburg,. 10. Witwe Anna von der Tinnen zu Bernsfeldt,. 11. Witwe Christine Kerckering. Die Kläger beanspruchen das Recht der Schafdrift in der Bredenbecker-, Warendorfer- und Monekinckheide und der Hukesborg im Ksp. Senden.
Enthält: Die Beklagten (Weidegenossen) bestreiten es. Die Parteien haben den Rat in Münster zum Schiedsrichter bestellt durch Ratskommissare werden i.J. 1569 als Zeugen vernommen: 1. Bernhard Eisinck im Ksp. Dülmen, Schäfer des Serries von Altenbockum, Leibeigener des Hauses Vischering, 36 Jahre alt; 2. Henrich Eisinck, Schäfer in Herten, Leibeigener des Heidenreich Droste, Droste zu Horstmar und Vischering, 30 J. alt; 3. Schäfer Paschen Hollick bei Tecklenburg, früher in Diensten des Jürgen Harde und des Otto Grothaus bei Tecklenburg, sowie bei dem + Bernhard Brunsterinck, dem Vater des Klägers, Eigenhöriger des Konrad Ketteler, Droste zu Dülmen, 50-60 J. alt; 4. Landwirt Johan Waele d. Ältere in Senden, Eigenhöriger des Lambert von Oer zu Kakesbeck, 65 J. alt; 5. Henrich Krimpman auf Krimpmans Erbe in Senden, Bsch. Bredenbeck, Eigenhöriger des Stifts Ägidii, 40-50 J. alt; 6. Mathias Nouwerman, Schäfer des Klägers Brunsterinck, früher in Diensten des Viktor Knippinck, Droste zu Hamen und des Henrich von Galen zu Heimollen, Eigenhöriger des Franz von Bodelschwinge zu Sandtfurt, 30 J. alt; 7. Schäfer Johan Wentrup in Diensten des Jost von Werne im Ksp. Kamen, früher in Diensten des Godeke zur Mollen in Telgte, Eigenhöriger des Domkapitels in Münster, 35 J. alt; 8. der frühere Schäfer Dietrich zu Deiterhaus in Haltern, geboren in Tecklenburg, Eigenhöriger der Gräfin von Tecklenburg, 70-80 J. alt; 9. Schäfer Gödeke von Beveren, in Diensten des Ratsherren Henrich Graell in Münster Heinrich, Eigenhöriger des Domdechanten in Osnabrück, 33 J. alt; 10. Gerhard aus der Dreierwort, Schäfer auf Eveninckhove, früher in Diensten des Johan von der Tinnen, St. Pauls-Freier, 60 J. alt; 11. Dietrich, Schulte des Hofs zu Schapdetten, Eigenhöriger des Hauses Steinfurt und des Heinrich Wulff zu Füchteln (“zweiherrig“), 34 J. alt; 12. Johan Kock, Bäcker in Münster, geboren in Senden, 55 J. alt; 13. Bernhard Halsbenninck in Senden auf Halsbennincks Erbe, Eigenhöriger der Witwe Johan Stevening zu Wilkinghege; 14. Leinenweber Johan Waele d. Jüngere, im Ksp. Senden, Eigenhöriger des Lambert von Oer zu Kakesbeck, 35 J. alt; 15. Schumacher Berndt Krimpinck gen. Jochimbs im Dorf Senden, 40 J alt; 16. Johan zur Beisenborg, Verwalter des Hauses zum Berge, geboren im Ksp. Senden, Eigenhöriger der Geschwister zum Bernsfeld, 40 J. alt; 17. Johan zu Lammersinck auf Lammersincks Erbe, Eigenhöriger des Klosters Ägidii, 40 J. alt; 18. Berndt Hamhover, Leibzüchter auf dem Erbe Hamhove, Eigenhöriger des Lambert Buck zu Heimsborg, 80 J. alt; 19. Köter Henrich Hüls, Eigenhöriger des Sander Droste zu Senden, 60-70 J. alt; 20. Berndt Boddinck in Münster, 50 J. alt. Die vernehmenden Ratskommissare sind Johan Beswort als Stuhlherr des Gerichts zu Senden und die Ratsherrn Christopher Cloet und Johan Ossenbrügge. Erwähnt werden Johan Tegeler, Diener des Dietrich Kerckering; Jost Droste; Heino Peick; Hinrik Selckinck in Münster; Johan Holscher, Küster an Ägidii; Jost Vernholt, Vogt zu Überwasser; Herman und Albert Tweihues in Amelsbüren; Herman Koethe; Johan und Hermann ton Holte in Senden; Jost Stael, Komptur zu St. Georg; Godesta(?) Vincke, Äbtissin zu Überwasser; + Arndt Bilholt; + Gerhard Kerckering zu Amelsbüren; Werner Kock, Richter in Billerbeck; Laurenz Hundebeck in Senden.
Archivale
Verweis: Vgl. Acta jud., Nr. 182, 625, 724
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.