Abt Petrus, Prior und Konvent zu Salmansweiler verleihen dem Christian Seitz von Frankenhofen für die Zeit seines Lebens ihren halben Hof daselbst mit allem Zubehör (Haus, Hofreite, 2 Gärten beim Haus, einem Stadel, einem Hausgarten im Brüel, der mit der Länge auf Jerg Mayers und Jakob Hermans Garten stößt, ferner das Stockäckerlein im Seldenwieslein - woraus er jährlich, wenn es Frucht trug, 2 Müttlein Vesen bzw. Hafer entrichtete -, welches dem Gut einverleibt ist), wie es zuvor sein Vater Georg Seitz inne hatte, gegen einen jährlichen auf Martini in ihr Haus zu Ehingen auf den Kasten zu entrichtenden Zins von 3 Scheffel Vesen, 3 Scheffel Hafer, 1 Pfund 15 ß h Heugeld, alles Ehinger Meß und W., 2 Hühner, 1 Henne und 60 Eier. Das Kloster will ihm den Zins für seine Lebenszeit nicht erhöhen; Schirmgeld und Dienst muß er nach Neusteußlingen leisten. Bei Verstoß gegen die Bestimmungen und bei seinem Tod soll der halbe Hof dem Kloster heimfallen

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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