Herzog Otto II. von Bayern, Graf Hartmann IV. von Dilingen ((1)), Burggraf Konrad I. von Nurenberch ((2)), Fridericus iunior de Truhendingen, Altmannus de Abensperk, Alhardus de Preisingen, Sifridus de Vrowenberch u. Ekolfus de Wart bürgen mit 500 Pfund Regensburger Pfennige im Fall des A 1, jeweils 300 Pfund Regensburger Pfennige im Fall der A 2-4, jeweils 100 Pfund Regensburger Pfennige der A 5 u. 8, 50 Pfund Regensburger Pfennige im Fall der A 6 u. 7 für Pfalzgraf Rapoto III. von Bayern hinsichtlich von dessen Einhaltung des mit Bischof Siegfried von Regensburg, Kanzler des kk. Hofes, geschlossenen Vertrages ((3)), wonach die Fehde des Pfalzgraf mit dem Bischof beendet wird u. der Pfalzgraf die Einstellung aller Feindseligkeiten sowie den Verzicht auf Rache für seine Inhaftierung durch das Hochstift Regensburg hinsichtlich aller Geistlichen und Laien des Hochstifts u. der Stadt Regensburg verspricht, dem Hochstift die Burg u. das Dorf Vtter ((4)) mit allem Eigen- u. Lehenbesitz, das Lehen des Heinricus de Ramensowe, die Güter in Risteten ((5)) u. die Vogtei über das gesamte Uallem Brissie ((6)) übergibt, darüber hinaus verspricht, die Burg in Kv(o)fstain ((7)) u. den Jochperch ((8)) genannten Berg, die an den beiden Zugängen zum Brixental liegen, nicht gegen das Hochstift Regensburg zu befestigen sowie in Hiltkersperge ((9)) zukünftig nur noch den gewöhnlichen Zoll von den Kaufleuten der Stadt Regensburg zu erheben, u. sich im Falle späterer Streitigkeiten über einzelne Verfügungen des Vertrags einem Gremium bestehend aus einer Person aus dem Kreis der A 1-4, zwei Domherr zu Regensburg, auszuwählen aus [Eberhard von Abensberg], Dompropst zu Regensburg, [Heinrich] Semannus, Domherr u. Erzdiakon von Regensburg, Vlricus de Dornberch, Domherr u. Propst des Kollegiatstifts St. Johann in Regensburg, u. Mag. Johannes, Domkustos von Regensburg, u. vier hochstiftischen Ministerialen, nämlich Hartpertus de Aheim, Fridericus de Perge, Chunradus de Suneching u. Heinricus inter Latinos ((10)), unterwirft, wobei der A 6 nicht in die Eidesleistung einbezogen ist, jedoch mit seinem Gut in Ahe ((11)) haftet, das er in die Hand der Äbtissin [Tutta III.] des Reichsstifts Niedermünster in Regensburg übergibt. S 1-8: A 1-8