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Forderungen der Familie zu Dohna wegen des Verkaufs von Vianen und Vergleich darüber
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Auswärtiger Besitz des Hauses Lippe >> 7. Vianen >> 7.2. Untersuchungen und Prozesse nach dem Verkauf von Vianen
1725-1736, 1744-1759, 1772-1774
Enthaeltvermerke: enthält v.a.: Anfrage Christophs zu Dohna wegen seiner Einkünfte aus Vianen nach dem Verkauf (1725); Chr. zu Dohna über die Klage der lippischen Miterben beim Reichskammergericht, über den Verzicht auf Forderungen an Lippe (1726); Vergleich über Forderungen mit Dohna und Friedrich Alexander zur Lippe (1733); Abrechnungen darüber (1738); Schriftwechsel zur Zahlung einer Restsumme und zu den nach dem Reichskammergerichtsurteil zugunsten der lippischen Agnaten erhobenen Ansprüche der Familie zu Dohna, u.a. Kanzleischreiben von König Friedrich II. von Preußen (1753, 1772); Nachprüfung der Ansprüche durch Lippe anhand der (beiliegenden) Akten; Zurückweisung der Ansprüche gegenüber Preußen (1774); Memoranden über die Ansprüche; Schriftwechsel zu älteren Forderungen Chr. zu Dohnas; Aufstellung über die Apanage Friedrich Alexanders zur Lippe; Vergleich (im Original) zwischen den Vormündern zu Dohna, dem Grafen Friedrich Alexander zur Lippe und dem regierenden Haus Lippe (1754); Verzeichnis und numerierte Stücke dazu, darunter Kommunikationsschreiben Friedrichs II. von Preußen an die Fürstin Wilhelmine zur Lippe (1747), Quittungen und Berechnungen zur Begleichung der Forderungen, auch gegenüber Holstein-Beck enthält auch: Knochsche Stammtafel über die Abkömmlinge Simon Henrichs zur Lippe und die Verwandtschaft mit der Familie Dohna; Umschlag adressiert an Simon August zur Lippe mit guterhaltenem königlich-preußischem Lacksiegel
Auswärtiger Besitz
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.