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Relationen und Korrespondenzen der
braunschweig-lüneburgischen Regierung in Stade wegen Übernahme der
Herrschaft, allgemeiner Landessachen, sowie Einquartierung des
Militärs im Herzogtum Bremen
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Relationen und Korrespondenzen der
braunschweig-lüneburgischen Regierung in Stade wegen Übernahme der
Herrschaft, allgemeiner Landessachen, sowie Einquartierung des
Militärs im Herzogtum Bremen
Enthält: - Relationen und Schreiben der braunschweig-lüneburgischen Regierung in Stade an die Geheimen Räte bzw. die Herzöge Georg Wilhelm und Rudolf August von Braunschweig-Lüneburg, teils auch an den Advokaten Valentin am Ende, vom September 1676 bis April 1677 (Entwürfe, mit ausführlichen Beschreibungen der Landeszustände und Anlagen, teils auch mit Antwortschreiben): zur Übernahme der Herrschaft allgemein, insbesondere zu den von Münster abgetretenen Gebieten, dem Abmarsch der Dänen aus Kehdingen und anderen Gebieten bei Behauptung der Insel Krautsand, dem Abmarsch der schwedischen Truppen aus dem Alten Land; zu Kontributionen und verschiedenen zivilen bzw. kirchlichen Angelegenheiten, darunter: zur Besetzung von Stellen und Pastoraten, Bestellung der Gräfen und des Landsekretärs im Alten Land, zum Königsmarck'schen Gut Agathenburg und dem dortigen Brauwesen, zum Gesuch des Münzmeisters Andreas Hille um Abnahme der Einquartierung und Verwahrung seiner Münzsachen zum Schutz vor Rost in der Kanzlei, zum Gesuch des Buxtehuder Kramers Cord von Schapen um Verheiratung mit seiner Verwandten Marie Pitz (mit beigefügtem Schema), zu Gewalttätigkeiten der Münster'schen in der Börde Sittensen, zur Streitsache mit der Stadt Hamburg wegen der Besetzung der Pfarrei in Altenwalde, zum Gesuch der bremischen Ritterschaft um Übertragung eines Klosters, zur Beschaffenheit der Erskein'schen Güter, zu den Außendeichen im Land Wursten; zu Einquartierung und Verpflegung des Militärs, u.a. der Dragoner des Oberstleutnants Francke(n), auch zur Einquartierung münster'scher Truppen im Land Hadeln - Korrespondenz der Geheimen Räte, u.a. Andreas Gottlieb Freiherr von Bernstorff, mit der Regierung vom Januar 1678 wegen einiger Zweifel über die Verpflegungsgelder für die cellischen Truppen (mit Anlagen, u.a.: Listen der Besoldung der Militär- und Zivilbedienten) - Korrespondenz der Regierung mit den Geheimen Räten Busso von Münchhausen und Paul Püchler in Verden bzw. Celle vom Oktober 1677 bis Januar 1678 wegen der münster'schen Satisfaktion und Liquidation (mit Anlagen, u.a.: Verzeichnisse)
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1605
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1675
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.