Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Einsendung der Kontributionsrechnungen
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält: - Gesuch der Kammer an die Regierung vom Oktober 1680 um Einsendung aller Kontributionsrechnungen aus den einzelnen Landesteilen zur Inspektion, mit nachfolgendem Regierungsmandat zur Einsendung der Rechnungen seit 1663 - Berichte und Entschuldigungsschreiben dazu vom November/Dezember 1680 von: den Gevollmächtigten und Deputierten des Amtes Neuhaus, Gräfen und Hauptleuten des Landes Kehdingen, Bützflethischer und Freiburgischer Teil, dem Vogt Johann Marschalck zu Selsingen, Sittensen und Elsdorf, dem Vogt Hans Jacob von der Hude zu Zeven als vormaliger Kontributionseinnehmer zu Ottersberg und Zeven, den noch lebenden Kontributionsdirektoren des Kirchspiels Osten (mit Anlage: 1677 quittierte Abrechnung für 1675), Gräfen, Bürgermeister und Hauptleuten des Alten Landes (mit Anlage: Kontributionsrechnungen von 1663 bis 1670) - Bescheinigung der Kammer vom Juli 1681 wegen der vom Registrator der Regierung übergebenen Kontributionsrechnungen, mit Verzeichnis auch: Verzeichnis der nach und nach eingesandten Kontributionsrollen gemäß Mandat vom 23. März 1703
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1677
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1703
Kontribution, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.