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Abt Johannes von Altenkamp, Zisterzienserordens Kölner Diözese, entscheidet in einem Streit zwischen Abt und Konvent des Klosters Hardehausen, Paderborner Diözese, und Prior Johannes und dem Konvent von St. Peter und Antonius in Dalheim, Reguliererordens derselben Diözese, wobei festgestellt wird, daß der Laienbruder Johannes, Schuster im Kloster Dalheim, der dort auch die Profeß abgelegt und den Ordenshabit angelegt hat, für den Rest seines Lebens nach Hardehausen überwechseln und dort als Konverse leben möchte. Nach Beratung mit Abt Dietrich von Bredelar, dem Abt von Hardehausen und Prior Christian von Walshausen (Walshusenn) sowie den Senioren des Klosters Hardehausen bestimmt Abt Johannes von Altenkamp, daß der Laienbruder im Kloster Hardehausen bleiben dürfe, künftig jedoch kein Laie oder Kleriker aus Dalheim in Hardehausen als Profeß angenommen werden solle, es sei denn mit ausdrücklicher Zustimmung des Dalheimer Priors. Siegel des Abts Johannes und des Abts und Konvents von Hardehausen angekündigt.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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