Adalbrat, der nach Jerusalem pilgern möchte, schenkt dem Kloster St. Stephan (ad altare sancti Petri) in der Vorstadt von Würzburg einen Weinberg unter Vorbehalt des Nutzungsrechts für sich, seine Ehefrau und seine Erben. Dafür haben sie einen festgelegten jährlichen Zins an das Kloster zu entrichten. Sollte er die Pilgerfahrt nicht überleben, dann soll man für diesen Zins im Kloster seinen Jahrtag begehen. Für den Fall seiner Rückkehr verpflichtet er sich, einen Zins in gleicher Höhe von seinen anderen Gütern dem Kloster zu stiften. Davon soll man dann ein ewiges Licht vor dem Altar St. Martin unterhalten. Zeugen: Ludwig, Kuno, Rudolf, Otto, Dieppolt, Burkhard, Dangmud und Volcmar. Aussteller: Adalbrat. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Staatsarchiv Würzburg
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