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Maurus Schräder, Abt des Klosters Liesborn, bezeugt, dass der jetzige Besitzer des Holtbecker Kottens ausgesagt habe, dass der eine aus dem benannten Kotten entsprossene Sohn namens Johann vor ungefähr sechs Jahren sich nach Enniger, der andere Sohn sich vor vier Jahren nach Stadtberg niedergelassen und die Bürgerschaft angenommen habe, beide sich freigekauft und damit vom Kotten Abstand genommen hätten. Da jeder Freibrief 15 Reichstaler gekostet habe, ihm aber keine finanziellen Mittel zur Verfügung stünden, so habe der Besitzer des Holtbecker Kottens mit Konsens des vorherigen Abts Georg Fuisting bei Lubbert Spindeler 30 Reichstaler aufgenommen, worauf die beiden Freibriefe ausgestellt wurden. Der Besitzer des Holtbecker Kottens gesteht diese Schuld ein und verspricht die jährliche Pension bis zur Loskündigung zahlen zu wollen. Als Unterpfand wird der Holtbecker Kotten mit Pertinenzien benannt. Siegel- und Unterschriftsankündigung des Ausstellers. Vermerk vom November 1689 über den Anfall der obigen Obligation an den Abt zu Liesborn nach dem Tod des Lubbert Spindeler

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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