Zwischen den Schwestern Ursula von Talheim (Thalhaim), Ehefrau des Sebastian von Weitershausen (Weitterßhausen), Agnes von Talheim, Ehefrau des Hans von Stein (Stain) von Reichenstein (Reychenstain) und Brigitta von Talheim, Ehefrau des Rochius Leyher sind als rechtmäßige Erben nach dem Tod von Burkhard von Talheim zu Talheim (Thailhaim) durch Vermittlung und im Beisein von Reinhard von Talheim zu Talheim, Volmar Lemlin zu Horkheim (Horckhaim), Wolf von Weiler (Weyler) zu Lichtenberg (Liechtenberg), Ulrich von Weitershausen, Conrad von Wittstadt (witstat) genannt Hagenbach zu Helfenberg (Helffenberg), Christoph Erer, Ludwig von Frauenberg (frawenberg) dem Jüngeren und Ambrosius Becht eine gütliche Erbteilung durch Los erzielt. Da das gesamte Erbe 2529 fl. beträgt, steht jeder Schwester ein Drittel in Höhe von 843 fl. zu, dabei handelt es sich bei den genannten Gütern und Rechten unter anderem um den Zehnten zu Höpfigheim (höpfickhen), einen Garten zu Talheim, der von dem verstorbenen Stephan von Venningen (feningen) gekauft worden war, um Gülten an einem Gültbrief der Stadt Winnenden (winenden) und um eine Schuldverschreibung von Melchior Schenk (Schenckh) von Winterstetten zu Freudental (freudenthal).