Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Herman und Andres Schleifras (Sleyfris), Gebrüder, Wäppner, verkaufen ihren Hof zu Lauterbach (Luternbach), den Hans Kompil arbeitet, und der von ...
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach >> 1303 - 1450
1398 Februar 14
Ausfertigung, Pergament (17,7 x 28,8 cm) mit ursprünglich vier anhängenden Siegel, Siegel 1-3 ab, 4 beschädigt, nur noch die Schutzummantelungen vorhanden
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: In die beati Valentini martiris
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Herman und Andres Schleifras (Sleyfris), Gebrüder, Wäppner, verkaufen ihren Hof zu Lauterbach (Luternbach), den Hans Kompil arbeitet, und der von Fulda (Fulde) zu Lehen rührt, nebst allen andern fuldischen Lehen daselbst an Junker Bern von Eisenbach (Eysinbach) und Jungfrau Grete, seine eheliche Hausfrau.
Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: "Kauffbr(ief) Hermann und Andr(eas) Schleiffris an Bernt von Eyßenbach über ihren Hoff mit Zubehor vor Lauterbach gelegen, 1398"
Vermerke (Urkunde): Siegler: Die Aussteller, Pfarrer Heinrich zu Ulrichstein und Junker Johann zu Eisenbach Siegelankündigung: "han ich H(er)man und ich Andr(a)es Sleyffriß(en) egena(nn)t unß(er) yvlich(en) Ingesigel an dissen briff gehangin und zu merir sichirheid so han wir beide gebedin den ersamen und strengen H(err)n Heinrich pherin zu Ulrichstein zu dirrerzyt und (...) Johan von Eysenbach ..."
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch, Nr. 271
laut Vermerk: "Die Siegel sind in der Werghülle verstaubt, 10.II.1910"
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.