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Nachlass Ferdy Horrmeyer (Bestand)
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Bestandsgeschichte: Ferdinand (Ferdy) Horrmeyer (1890-1978) erlernte das Malerhandwerk, bildete sich an der Kunstgewerbeschule Hannover fort und vervollkommnete seine handwerklichen Grundlagen beim hannoverschen Kirchenmaler Friedrich Koch. Der Erste Weltkrieg schuf Bedarf sowohl für Propagandaplakate und Kriegerdenkmäler als auch für die sie gestaltenden Personen - Ferdy Horrmeyer gehörte zu ihnen. 1925 wurde aus dem bisher freischaffenden Maler ein angestellter Werbegraphiker der Zigarettenfabrik Reemstma in Altona. 1940 folgte die Lehrtätigkeit und Ernennung zum Professor an der Nordischen Kunsthochschule in Bremen. 1945 begann für ihn eine neue Phase seines Berufslebens: Als freier Mitarbeiter des Amtes für Bau- und Kunstpflege der hannoverschen Landeskirche widmete sich Horrmeyer fast ausschießlich kirchlich-religiösen Darstellungen auf allen möglichen materiellen Trägern (z. B. Fensterglas, Matrizen für Siegelstempel). Das verdeutlicht sein Nachlass: Er besteht neben Zeitungsausschnitten zu seinem Wirken aus Skizzen, Entwürfen und Studien zu Kirchenausmalungen und Kirchenausstattungen (z. B. Fenstergestaltung, Orgelprospekte), aus Holz- und Linolschnitten aus den Jahren 1945 bis 1965. Ausserdem ist ein Verzeichnis seiner im Sprengelmuseum Hannover inventarisierten Arbeiten der Jahre 1918 bis 1948 vorhanden.
Verwandte und ergänzende Bestände: N 107 (Nachlass Walther Lampe) Nr. 15