Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Discussio Mumme
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält: Abschrift der Akten aus Nr. 122. Schuldner: Fleischhauer Dietrich Mumme, verheiratet mit Gertrud Wulfert, Tochter des Albert Wulfert. Haus: Stubenstegge zwischen Häusern des Berndt Wentrup (früher Paschen Becker) und der Gertrud Waterman. Früherer Eigentümer: 1545 Johan Wulfert. Käufer: Henrich Berning. Gläubiger: Gerdt Fromme; Herman Gerdeman in Hiltrup; Dietrich von Galen zu Bisping und dessen Ehefrau Katharina von Hoerde; Johan Sickman; Henrich Schulte Havekesbeck; der minderjährige Stephan Steffans, Vikar an St. Servatii (sic!), vertreten durch seinen Vater Wilhelm Steffans; Johan zum Berge in Greven; die Vikare an St. Mauritz, vertreten durch Vikar Christoff Lennep; Johan Westerman in Greven, Eigenbehöriger des Ratsherrn Konrad Grüter; die Witwe des M. Gerhard Gellenbeck in Ascheberg; Johan Schipman zur Schiffahrt; Johan Schivenhövel gen. Flensberg in Lüdinghausen für seine Ehefrau(?) Katharina, Witwe des Berndt Flensberg; Berndt Nieder-Walgert in Havixbeck; Johan Nickhorn; Johan Ketteler in Nienberge; Herman Wegman in Hiltrup; Ratsherr Johan Averhagen; Berndt zum Venne junior; Berndt zum Kotten, Diener des Junkers Travelman zu Ebbeling; das Kapitel zu St. Ludgeri, vertreten durch den Kanonikus Johan Staell; Johan Roisman in Westbevern; Bertram zum Sande; Schneider Kaspar Spöde; die Witwe des Jorgen zur Brüggen; die Armen in der Wegesende, vertreten durch den Provisor Ludger Hoiering; Johan Wiggerman in Amelsbüren; Domvikar Barthold Hueck. Anlagen: 1. und 2. siehe Nr. 122 3. 1425 ipso die Viti et Modesti (Juni 15): Rentverkauf.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.