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47/4 [fol. 56]: 1757 März 4 (Senatsprotokoll)
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Enthält: Anwesend: Hoffmannus, Cotta, Sartorius, Smalcalderus, Schoepffius, Moeglingius sen., Harpprechtus jun., Moeglingius jun., Sigwartus, Gmelinus, Kiesius, Ploucquetius, de Lohenschiold, Schottius; 1.) Beschluss über Besoldung von Prof. Graec. Ling. Immanuel Hoffmann. [UAT 47/4, Bl. 56]; 2.) Introductio und Vereidigung der neuen Prof. Graec. Ling. und Ephoris Onc. Stip. Theol. Immanuel Hoffmann. [UAT 47/4, Bl. 56]; (3) Beschluss zu einem Bericht über strittige Sache in Ringingen. [UAT 47/4, Bl. 56']; (4) Beschluss über Aufrage bei der Juristischen Fakultät wegen Streit mit Herrschaften Castell und Freyberg um Roßgarten. [UAT 47/4, Bl. 56']; (5) Bewilligter Nachlass für Kientzlinsche Erben zu Wolfenhausen. [UAT 47/4, Bl. 57]; (6) Wahl des Erasmus Staiger, Bäcker, zum Univ. Kastenknecht im Weilimdorf. [UAT 47/4, Bl. 57]; (7) Güttnachlass für Nellingsheim, Wolfenhausen und Remmingsheim. Nachlass für Hofmeier zu Wolfenhausen ausgesetzt bis zu deren Bericht wegen Holz aus dem Abtswald. [UAT 47/4, Bl. 57]; (8) Bezahlung des Abgangs an Holz aus dem Abtswald zu Wolfenhausen den Hofmeiern in Geld entsprechend Beschluss des Collegium Deputatorum von 1757 Feb 4. [UAT 47/4, Bl. 57']; (9) Bericht an Univ. Visitations Kommission über Bronnmühlenkäufer [Jacob Friedrich] Klemm, Bürgermeister von Herrenberg, wegen unterlassenem Leheneid. (Vogtamt Herrenberg) [UAT 47/4, Bl. 57']; (10) Ablehnung eines Anspruchs des gräfl. Castellschen Obervogts Hirrlinger zu Dischingen auf einen Drescher zu Bach. (Roßgarten in Pfronstetten) [UAT 47/4, Bl. 57']; (11) Mitteilung über einen Brief des Vogts von Cannstatt an den Schultheiß von Weilimdorf. [UAT 47/4, Bl. 58]; (12) Abwarten eines Bericht von Lic. Faber aus Stuttgart wegen Briefs von [N.] Pichler über Stipendium Reinhardianum. (Administrator Moeglingius sen.) [UAT 47/4, Bl. 58]; (13) Empfehlung des Simon Braig, kath. Geistlicher, geborener Universitätsuntertan von Pfrannstetten, Capellanus curatus zu Harthausen nächst Ulm, für die Pfarre Ringingen mit Zeugnis der Jesuiten von Konstanz. [UAT 47/4, Bl. 58]; (14) Bewilligtes Hochzeitgeschenk für Juliana Henrica Kettinger geb. Enslin und Johann Fridrich Kettinger, Färber zu Eßlingen aus dem Stipendium Zeller-Stählin. (Administrator [JAcob Samuel Hoser], Univ.-Sekretär) [UAT 47/4, Bl. 58]; (15) Desgleichen für Johanna Euphrosina Sophia Siegel geb. Glück und Johann Michael Siegel, Bürger und Weißgerber zu Weilheim Kirchheimer Amts. (Administrator [Jacob Samuel] Hoser, Univ.-Sekretär) [UAT 47/4, Bl. 58']; (16) Bewilligte Aufnahme des stud. phil. Johann Jacob Andreas Hoser, Sohn des [Jacob Samuel] Hoser, Univ.-Sekretär, in das Stipenidum Zeller-Stählin. (Administrator [Jacob Samuel Hoser, Univ-Sekretär]) [UAT 47/4, Bl. 58']; (17) Bewilligte Aufnahme des Eberhard Gottlieb Enslin, stud. phil., Sohn des Pfarrers Enslin von Talheim, ins Stipendium Staehlin. (Administrator [Jacob Samuel Hoser], Univ.-Sekretär) [UAT 47/4, Bl. 58']; (18) Beschwerde über Stellung und Fertigung der Rechnungen durch Prorektor. [UAT 47/4, Bl. 59]; (19) Erhöhung des Salärs für Christoph Eberhard Hoffmann, Student, Bruder des Prorektors. (Univ. Syndikus [Johann Wilhelm Franz] Gaum Kurator des C. E. Hoffmann) [UAT 47/4, Bl. 59]; (20) Verrechnung des Braunschen Posten in der Suprema Deputatura Rechnung als Abgang. (Gräfl. Runckelsehe Kanzlei) [UAT 47/4, Bl. 59]; (21) Beratung über geplante Anleihe des Herzogs (Kellerei Blaubeuren) [UAT 47/4, Bl. 59]; (22) Bewilligtes Gratial für Vogt Bayer. [UAT 47/4, Bl. 59']; 23) desgl. für Jungter Caumon. [UAT 47/4, Bl. 59']; (24) desgl. für weitere 6 Personen. [UAT 47/4, Bl. 59']; (25) Bewilligte Reparaturen am Lazarett. (Lazarett-Administration Sigwart) [UAT 47/4, Bl. 59']; (26) Genehmigte Minderung der Lasten wegen Fruchtmutaton im sog. Freßberg in Sindelfingen. [UAT 47/4, Bl. 60]; (Konzept beigeheftet, fol 74-78')
Akte
Acta Senatus, Bd. 52
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.