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Wasserläufe, Wassermühlen mit Wasserkraft betriebene Fabriken und Hüttenwerke im Kanton Burtscheid
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Roerdepartement, Präfektur (AA 0633) >> 5. Dritte Division: Militärverwaltung; Verwaltung von öffentlichen Arbeiten, Landwirtschaft, Handel >> 5.2. Zweites Büro: Verwaltung von öffentlichen Arbeiten, Landwirtschaft, Handel >> 5.2.1. Öffentliche Arbeiten >> 5.2.1.3. Wasserläufe, Wassermühlen mit Wasserkraft betriebene Fabriken, Hütten- und Hammerwerke, Bergwerke >> 5.2.1.3.2. Arrondissement Aachen
(1763) 1803 - 1813
Enthaeltvermerke: Streit Springsfeld (Rotbender Kupfermühle bei Burtscheid) und von Pier (Rothagermühle); Streit zwischen der Witwe des Werner van Pier, Therese Esser und Gotthard Pastor, Sohn Peters, Nadelfabrikant zu Burtscheid, wegen des Baches, der ihr Landgut Lohmühle durchfließt; Klagen von Johann Bartz, Albertz und Witwe Robert gegen Martin Ruttgers, Besitzer einer Mühle in Forst (mit Plan); Wasserzufuhr zur Krebsmühle des Christian Bertram in Burtscheid; Plan des Gotthard Pastor, auf seinem Eigentum in Rothbenden einen Teich zu bauen, um nachts die Wasser des Kupferbachs aufzufangen, mit Einspruch der Aachener Fabrikanten von Pier, Springsfeld und Guaita dagegen; Gesuch des Präfekturrats Friedrich Kolb um Genehmigung zur Reparatur seiner Mühle an der Inde oberhalb von Kornelimünster, Gesuch zur Errichtung einer Tuchfabrik mit Färberei, die mit dem Wasser der Inde betrieben werden soll, mit Einsprüchen dagegen; Gesuch des Ferdinand Pesser um Aufrechterhaltung seiner Erlaubnis zum Betrieb einer Bleihütte in Breinig (mit Plan und älteren Unterlagen); Gesuch des Karl Bartholomäus Minderjahn aus Kornelimünster um Bestätigung seiner Bleihütte am Schlangenberg auf dem Breiniger Berg (mit Plan); Gesuch des Hüttenmeisters Ziane um Bestätigung der Konzession für seine Schmelzhütte in Schmidthof (Mairie Walheim)
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.