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Johannes-R.-Becher-Archiv: Privatkorrespondenz von Lilly Becher 1968-1973
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Akademie der Künste (Ost) >> 05. Sektion / Wissenschaftliche Abteilung Literatur >> 05.4. Forschungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Archive, Arbeitsgruppen >> 05.4.4. Archive, Nachlässe
1968 - 1973
Enthält: Korrespondenz, u.a. mit dem Zentralkomitee der SED, dem Ministerrat, der Deutschen Akademie der Künste, Verbänden, dem Deutschen Kulturbund, Verlagen, Redaktionen, Instituten, dem Rundfunk, dem Büro für Urheberrecht, Personen, u.a. Alexander Abusch, Hilde Benjamin, Johanna Blecha, Pawel Birkan, Dieter Borowski, Andreé Brugsch, Max Burghardt, Ernst und Irene Busch, Peter Edel, Doris Erpenbeck, Louise Fischer-Eisler, Charlott Frank, Lotte Fürnberg, Lilli Jergitsch, Hermann Kant, Maria Konrad, Greta Kuckhoff, Bernd von Kügelgen, Hans-Peter Minetti, Tamara Motylowa, Hermann und Charlotte Pahl, Jan Petersen, Theo Pinkus, Alex Rado, Rosemarie Rehahn, Erich Rinka, Hans und Ilse Rodenberg, Günther Rücker, Anna Seghers, Jeanne Stern, Eva Strittmatter, Walter und Lotte Ulbricht, Maxim Vallentin, Paul Wandel, Erika Wiens, Heinz Willmann, Christa und Gerhard Wolf, Else Wolf, Dieter Wolf
Literatur und Sprachpflege / Außenarchive - Becher
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.