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Schiedsspruch Friedrichs [von Romrod], Abt von Fulda, im Streit zwischen Else von Taft und Wetzel Döring über fuldische Lehensgüter in Lüder und weiteren im Einzelnen aufgeführten Orten
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Schiedsspruch Friedrichs [von Romrod], Abt von Fulda, im Streit zwischen Else von Taft und Wetzel Döring über fuldische Lehensgüter in Lüder und weiteren im Einzelnen aufgeführten Orten
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 4 Familien D >> 4.9 Döring
1393 Februar 25
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel, ab und verloren
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geben nach Cristi geburt driczenhundert iare in dem drie und nunczigesten iare an dinstage nach dem suntage als man czu kore singet invocavit
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Friedrich [von Romrod], Abt von Fulda, urteilt im Streit zwischen Else von Taft (Taffta), der Tochter des verstorbenen Eckhard Döring (Doring), und Wetzel Döring über die Lehensgüter, die Else von ihrem Vater ererbt hat, nämlich jeweils den vierten Teil eines Hofes und einer Kemenate in Großenlüder (Luter) [Gem. im Lkr. Fulda], ein Gut in Zillbach (Czilbach) [Wüstung, Gem. Großenlüder, Lkr. Fulda], ein Gewässer in (Ditstollen) und weitere im Einzelnen aufgeführte Lehen. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.