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Butzbach: Seelgerede Fotzgin Scherers von Usingen Bürgers zu Butzbach und Else seiner ehelichen Hausfrau an das St. Marxstift zu Butzbach von drei...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Oberhessen >> 2 Orte, Buchstabe B >> 2.45 Butzbach
1475 Oktober 27
Butzbach, Kugelhaus
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1475 uf St. Simon- und Judeabent
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Butzbach: Seelgerede Fotzgin Scherers von Usingen Bürgers zu Butzbach und Else seiner ehelichen Hausfrau an das St. Marxstift zu Butzbach von drei Pfund Wachs jährlichen und ewigen Zinses, verlegt auf ihre Wasen hinter der Burg, die da helt 3 Viertel zu Geleucht vier Kerzen, die da samthaftig brennen sollen von Anfang jeglicher Messe zu 27 singender Messen, die sie zu Ehren Unserer Lieben Frauen gestiftet haben
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.