Wilhelm Graf von Zimmern zu Wildenstein und Meßkirch, Rat und Oberster Hofmarschall des Erzherzogs Ferdinand, schließt mit dem kaiserlichen Feldoberst Lazarus von Schwendi zu Hohenlandsberg eine Abrede unter Mitwirkung des Grafen Jörg von Helfenstein-Gundelfingen, österreichischer Geheimer Rat, Obersthofmeister und Landvogt zu Nellenburg, und Alexanders von und zu Schwendi und Schaffhausen über die Heirat des Lazarus Schwendi mit Fräulein Eleonore, Schwester Graf Wilhelms von Zimmern (die in 2. Ehe Schenk Johann zu Limpurg 1586 ehelicht); Heiratsgut: 3000 Gulden, darunter 1000 Gulden von der Erbschaft ihrer Base, der Gräfin Anna von Zollern, geb. von Zimmern; Widerlegung 2000 Gulden, 1000 Gulden Morgengabe; außerdem erhält sie von ihrem Bruder eine Abfertigung von 1000 Gulden für Kleider und Kleinodien.