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Werkbeihilfen der Abteilung für Dichtung
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Preußische Akademie der Künste >> 14. Gutachten >> 14.4. Bereich Dichtkunst >> 14.4.1. Werkbeihilfen
1931 - 1932
Enthält: Mitglieder der Werkhilfe-Kommission: v. Molo, Fulda, Däubler, Heinrich Mann, Stucken, Halbe, v. Scholz, Thomas Mann, Alfred Mombert, Alfred Döblin, Josef Ponten, Ricarda Huch, René Schickele, Oskar Loerke. Anträge von Autoren, Vorschläge und Gutachten von Mitgliedern der Abteilung, Begründungen, Werkproben, Exposé des geplanten Werkes betreffend Hellmuth Carsch (Bl. 323-329, Vorschlag von Walter v. Molo, Bl. 327); Arthur Silbergleit (Bl. 320f.); Peter Flamm (Bl. 283-292, Befürwortung von Heinrich Mann, Bl. 284); Sylvia v. Harden (Bl. 37-40, 270, 275f.), August Scholtis (Bl. 271f.); Ernst Friedrich (Bl. 267f.); Artur Földes (Bl. 265f.); Jakob Haringer (Bl. 151, 237-251, Stellungnahme zum Verhalten der bayrischen Justiz gegenüber Haringer, Bl. 237); Johannes Schlaf (Bl. 92-95, 181, 208f., 220-223, 229, Vorschlag von Hans Ostwald, Bl. 94, Befürwortung von Heinrich Mann, Bl. 143; Komitee zur Feier des 70. Geburtstages von J. Schlaf, Namensliste, Bl. 95); Karl Federn (Bl. 224f., Vorschlag von Hans Ostwald, Bl. 222, Befürwortung von Heinrich Mann); Reinhard Goering (Bl. 207-219, Stellungnahmen von Döblin, v. Molo); Walther G. Klucke (Bl. 11-13, 123f., 199-206, Stellungnahme von Döblin, Bl. 203), Heinrich Mann, Bl. 204); René Schickele (Bl. 198); John Förste (Bl. 191f.); Rudolf Huch (Bl. 157, 181, Vorschlag von Ricarda Huch, Bl. 182, Befürwortung von Schickele, Bl. 158, Heinrich Mann, Bl. 143); Franz Nabl (Bl. 178, Vorschlag von Max Mell, Bl. 179); Max Halbe (Bittgesuch, Bl. 175f.); Theodor Däubler (Bittgesuch, Bl. 171-173, Befürwortung von Pannwitz Bl. 169); Martha Saalfeld (Bl. 170, Befürwortung von Pannwitz Bl. 169); Eduard Stucken (Bl. 169, Befürwortung von Pannwitz, von v. Scholz, Bl. 23, Ricarda Huch, Bl. 18, 22, Schickele, Bl. 20f.); Otto zur Linde (Bl. 169, Befürwortung von Pannwitz); Ernst Fuhrmann (Bl. 169, Befürwortung von Pannwitz); Kurt Liebmann (Bl. 169, Befürwortung von Pannwitz); Albert Ehrenstein (Bl. 163-167, Vorschlag von Wilhelm Schmidtbonn); Albert Trentini (Bl. 152, 155, Vorschlag von Franz Werfel); Oskar Maria Graf (Vorschlag von R. Huch, Bl. 153); Ernst Lissauer, Alfred Brust, Eduard Reinacher (Vorschlag von Schickele, Bl. 140, von W. v. Scholz, Bl. 5, 141, 151); Agnes Miegel (Vorschlag von Ina Seidel, Bl. 150, Vorschlag von R. Huch, Bl. 160); Annette Kolb, Ludwig Strauss (Vorschlag von Ina Seidel, Bl. 150); Kuno Fiedler (Vorschlag von Thomas Mann, Bl. 149); Kurt Benndorf (Vorschlag von A. Mombert, Bl. 147f.); Gabriele Reuter, Ernst Blass, Leopold Ziegler (Vorschlag von Schickele, Bl. 140, von v. Molo, Bl. 139, von der Schiller-Stiftung, Heinrich Lilienfein, Bl. 138, von R. Huch, Bl. 160); Otto Flake (Bl. 108-112, 115-122, Befürwortung von Hemmer, Alfred Richard Meyer, Heinrich Mann, Bl. 119, R. Huch, Bl. 118, Schickele, Bl. 117); Amanda Sonnenfels (Bl. 113f.); Rudolf v. Delius, Willy Seidel (Bl. 126, Befürwortung von Ponten, Bl. 106, Vorschlag von Ina Seidel, Bl. 105); A. M. Frey (Befürwortung von Heinrich Mann, Bl. 107); Ignaz Jezower (Bl. 104f., Befürwortung von A. R. Meyer, Notgemeinschaft, Bl. 98); Kurt Erich Meurer (Bl. 76f., Gesuch an das Kultusministerium, Bl. 81); Hans Brandenburg (Vorschlag von Ponten, Bl. 24, Bl. 22f., 50f., Befürwortung von Hermann Bahr, Bl. 52, 67, von Alfons Paquet, Bl. 51, von Ina Seidel, Bl. 50, von Rudolf G. Binding, Bl. 48); Manfred Schneider (Bl. 53-62, Befürwortung von v. Scholz, Bl. 23, Schickele, Bl. 21); Georg Hirschfeld (Vorschlag von Thomas Mann, Bl. 49, Befürwortung von v. Scholz, Bl. 23); Kurt Martens (Bl. 15, 32f, Befürwortung von Schickele, Bl. 20); Wilhelm Herzog (Bl. 1f., 30f., Stellungnahme von Ricarda Huch, Bl. 6, Befürwortung von Heinrich Mann, Bl. 4); Ernst Bacmeister (Bl. 7, 25-29, Stellungnahme von R. Huch, Bl. 6, Befürwortung von Heinrich Mann, Bl. 4); Georg Kaiser (Bl. 10, 14, Stellungnahme von R. Huch, Bl. 6, Befürwortung von W. v. Scholz, Bl. 5); Emanuel v. Bodmann (Vorschlag von W. v. Scholz, Bl. 5). Weitere Gesuche u.a. Ernst Stimmel (Peter Strom, Bl. 89f.), Ewald Nacke (Bl. 63f.). Dankschreiben von Stucken (Bl. 131, 292), Reinacher (Bl. 282), Silbergleit (Bl. 280), Lissauer (Bl. 279), Däubler (Bl. 132, 279), Schlaf (Bl. 208), Goering (Bl. 207), Gabriele Reuter (Bl. 130), Max Halbe (Bl. 129), Annette Kolb (Bl. 128), Kurt Liebmann (Bl. 127), O. Flake (Bl. 111f.), A. M. Frey (Bl. 96), Willy Seidel (Bl. 91), Meurer (Bl. 77), Manfred Schneider (Bl. 42), Kurt Martens (Bl. 15), Georg Kaiser (Bl. 10). Vorschlags- und Bewilligungslisten (Bl. 133f., 154, 317f., 322). Stellungnahmen von Thomas Mann zur Kritik Pontens an der Vergabepraxis (Bl. 330f.). Antrag von Ponten auf Finanzkontrolle der Abteilung durch die Mitglieder der Abteilung (Bl. 335), Stellungnahme von Loerke (Bl. 332f.). Schreiben des Kultusministeriums zur Verwendung der Mittel für Werkbeihilfen, zur Vergabe des Preises der Abteilung, zur Vergabe des Ehrensoldes, Apr. 1931 (Bl. 281). Bericht des Werkhilfe-Ausschusses an das Kultusministerium, Okt. 1931 (Bl. 293-298). Rundschreiben der Abteilung (Bl. 16f., 35, 46f., 100, 145, 159, 161f., 196f., 293-298). Mombert zur Arbeit der Werkhilfe-Kommission (Bl. 262f.). Vorschläge, Stellungnahmen von v. Molo (Bl. 7, 137), von Ricarda Huch (Bl. 69). Unterstützungsgesuch des Germanischen Bundes für Engelbert Wittich (Bl. 84f.), Prospekt (Bl. 86-88). Enth. u.a.: Protokolle der Sitzungen der Abteilung für Dichtung: 8. Okt. 1931 (Hauptversammlung, Bl. 299-316, vgl. PrAdK 1252); Senat, 6. Nov. 1931 (Bl. 230-236, vgl. PrAdK 1252); Senat und Abteilung, 15. Sept. 1932, 17. Nov. 1932 (Bl. 71-75, 183-190, vgl. PrAdK 1252).
340 Bl. Microfilm/-fiche: 0830
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - D 12 - Bd. 2
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.