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Papst Benedikt XIV. empfiehlt dem römischen König und erwählten
Kaiser, Franz I., Amand [von Buseck], Bischof von Fulda. Amand ist durch
den Papst...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1751-1760
1752 November 27
Ausfertigung, Pergament, Bleibulle an Hanfschnur
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum Rome apud sanctam Mariam Maiorem anno incarnationis Dominice millesimo septingentesimo quinquagesimo secundo quinto Kalendas Decembris pontificatus nostri anno tertio decimo
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Papst Benedikt XIV. empfiehlt dem römischen König und erwählten Kaiser, Franz I., Amand [von Buseck], Bischof von Fulda. Amand ist durch den Papst von dem Titularbistum Themiscyra [Terme in der Türkei] abberufen, zum Bischof des kürzlich zum Bistum erhobenen Fulda gewählt, vom Papst nach Beratung im Konsistorium bestätigt und in einer gesonderten Urkunde mit voller geistlicher und weltlicher Leitungsgewalt ausgestattet worden. Der Papst bittet nun den König, den neu kreierten Bischof zu unterstützen. Ausstellungsort: Rom, Sta. Maria Maggiore. Gratie divine premium. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Bleibulle: Apostelstempel, Namensstempel)
Auf der Plica rechts: (I. Villa [?]).
Auf der Plica links: (YX [?] / XXIV [grossi]).
Unter der Plica links: (XXIV [grossi] / V. Mascolus / N. Calisti / L. C.).
Unter der Plica unter den Siegelschnüren: (I. Chisius Montorius / Caraffa capitaneus).
Auf der Rückseite: (Registrata Felitanus [?]).
Auf der Rückseite auf dem Kopf stehend unter den Siegelschnüren: (I. Chisius Montorius).
Vgl. zur Errichtung des Bistums Fulda auch StaM, 100: Urkundenabschriften, 17: Fulda 4, Nr. 5.
Vgl. Nr. 2299, 2300 und 2301.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.