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Finanz- und Immobilienangelegenheiten
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NL Montgelas Maximilian Nachlass Montgelas, Maximilian
Nachlass Montgelas, Maximilian >> 5. Persönliche Unterlagen und Unterlagen der Familie >> 5.2. Besitzverhältnisse
1803-1810, 1814, 1820-1845
enthält u.a.: Enthält: Kauf des in der Pranner- bzw. Kreuzstraße unter Nr. 197, 198, 199 gelegenen Gräflich Perusaschen Hauses von Heinrich Freiherrn von Oyen und seiner Gemahlin Maximiliana, geb. Gräfin von Perouse, um 65000 Gulden (1803-1810); Leibrenten Montgelas' und seiner Schwester Maria Joseph Theresia (10.1.1757-3.12.1827; Sterbeurkunde in Abschrift) in Frankreich; Abwicklung von Geldgeschäften (Rechnungen, Quittungen) in und Lieferungen (u.a. Bücher und Abonnements; seit 1831 jährlich 100 Flaschen Champagner von Mr. de la Boulaye aus Ay bei Epernay) aus Frankreich über den Agenten Louis d'Eichthal und Sohn und Korrespondenz mit diesen (1822-1838); Rechnungen aus Italien vom Juni 1820 anlässlich des Todes der Gräfin Ernestine von Montgelas in Lucca; verschiedene Verzeichnisse (Postrouten und Fahrtkosten von München nach Neapel, um 1820; Ausgaben-Budget 1825; Verzeichnis ausgeliehener Bücher, 1838; Verzeichnis der am Neujahrstag 1840 ausgegebenen Trinkgelder; Verzeichnis der Gewinn-Ziehungen der Staatslotterie 1843); Schätzung der Montgelasschen Anwesen Amalienstraße Nr. 24 1/2 und Nr. 25 durch das Kreis- und Stadtgericht München zum Wert von 25000 Gulden (12.3.1845); Schreiben der Witwe des Herrschaftsrichters Fuchs vom 22.10.1845; die Rückzahlung des bei dem Verkauf des "Hotels" am Promenade-Platz (1817) an das Staats-Ärar stehengebliebenen, zu 5 % verzinslichen Kaufschillingsrestes von 100000 Gulden mit einem Verzeichnis der noch ausstehenden Fristen (1821-1824); Verzichtsurkunde über die Anweisung der Sekretärsgattin Ille geb. Paulini (1830); die Ablösung einer auf Bitten der Straßen- und Wasserbau-Direktors-Witwe Johanna von Miller deren unverheirateter Tochter Amalie von Miller geschenkten jährlichen Rente von 300 Gulden (1832, 1834); Zahlungen an einen Herrn von Mayer und andere durch den Sekretär Tierbacher, Quittungen und Schuldscheine (1822, 1835-1845)
Amtsbücher / Akten
ger
Medium: A = Analoges Archivalie
Oyen, Heinrich Freiherr von
Oyen, Maximiliana Freiin von
Perouse, Maximiliana Gräfin de
Montgelas, Maria Joseph Theresia von
Eichthal, Louis d'
Montgelas, Ernestine Gräfin von
Fuchs (Herrschaftsrichter)
Ille
Miller, Amalie von
Miller, Johanna von
Tierbacher (Sekretär)
Mayer, von
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.