Johann von Lustnau, Schultheiss, Johann Crutzin, Bürgermeister, Sybot Crutzin, Markward Lutram, Rüdiger der Nallinger, Ulrich Schuehelin, Ulrich Kilse, Konrad Rybstain, Albrecht Gehurn, Heinrich Holderman und Hug der Nallinger, Richter zu Esslingen, entscheiden die Klage Dymes von Gomaringen, Augustinerpriors daselbst, gegen Ulrich, den Abt von Kaisheim, dass Erde von dem Weinberg dieses Klosters stets in das Augustinerkloster falle, wogegen Ulrich behauptet, die Augustiner haben zu nahe an seinen Weinberg gegraben; sie ordnen einen Untergang durch die früheren Untergänger (undergengel) und Vermessung des Platzes durch die geschworenen Stadtknechte an. Sie bestimmen, Abt Ulrich solle da, wo früher Mauern waren, wieder solche aufführen lassen und sonst den Weinberg mit Zäunen und Hecken vermachen, später auf der Augustiner Platz fallende Erde auf seine Kosten wegführen, dagegen solle das Wasser seinen früheren Abfluss behalten.