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Johannes Bachmann zu Felsberg (Velsperg) hat für sich, seine ehelich geborenen Geschwister und ihre Erben von Ritter Hermann [II.] Riedesel, Erbma...
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Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach >> 1451 - 1500
1459 Juni 21
Ausfertigung, Pergament (11,2 x 26,5 cm) mit anhängendem Siegel (leicht verwittert)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: am donnerstag noch Sant Viti tag
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Johannes Bachmann zu Felsberg (Velsperg) hat für sich, seine ehelich geborenen Geschwister und ihre Erben von Ritter Hermann [II.] Riedesel, Erbmarschall zu Hessen, seinem lieben Herrn, als rechtes Erblehen ein Malter Frucht, halb Korn, halb Hafer, Felsberger Maß, von dessen Gütern in dem Dorf und der Dorfmark zu Heßlar (Heseler), die Kurt Giese und Claes Windeknecht innehaben, und einen Acker Landes in einem Feld zu Beuern (Buren), genannt der Rietesels Acker, bei der Mergelkuhle gegen den Langenberg bei Drischmanns Land gelegen, das ihr Vater Heinz Bachmann selbst vorher hatte.
Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: "Lehnrevers von Johannes Bachman(n) zu Velsberg über ein 1 Malter Fr(ucht) halb Korn und halb Haver de 1459"
Vermerke (Urkunde): Siegler: Junker Heinrich von Hatten, Vogt zu Ludwigseck (zur Ludewigesegke)
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch, Nr. 874
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.