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Gewalttat des Müllers Johan Barckhan (Berghahn) in Buxtehude
gegen den Müller Joachim Dietrich Lühmann zur Butenmühle im Amt
Harburg und deshalb von der cellischen Regierung geforderte
Auslieferung des Täters
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Gewalttat des Müllers Johan Barckhan (Berghahn) in Buxtehude
gegen den Müller Joachim Dietrich Lühmann zur Butenmühle im Amt
Harburg und deshalb von der cellischen Regierung geforderte
Auslieferung des Täters
Schwedisches Regierungsarchiv >> 1 Auswärtiges >> 1.9 Korrespondenz mit auswärtigen Kurfürsten, Fürsten, Grafen etc. und deren Bedienten >> 1.9.2 Korrespondenzen etc. mit den Braunschweig-Lüneburgischen Häusern (Celle, Wolfenbüttel, Hannover) und deren Bedienten
1707
Enthält: Bericht des Amtmanns zu Altkloster und beim Buxtehuder Mühlenamt, Anton Ehlers, an die bremisch-verdische Landesregierung vom 7. April 1707; Gesuche der Ehefrau des Müllers, Catharina Gertrud Barckhan, an die Landesregierung vom 8., 13. und 16. April 1707 wegen sicheren Geleits und Kautionsstellung für ihren Mann, mit Anlagen: beglaubigte Bürgschaften der Ehefrau vom 12. April und des Buxtehuder Kaufmanns Gerdt von Schapen vom 15. April 1707, letztere mit Attestat durch den Amtmann Ehlers; Regierungsprotokoll vom 13. April 1707; Mandat der Landesregierung vom 16. April 1707 zur Erteilung des freien Geleits; Korrespondenz der cellischen Justizkanzlei bzw. der cellischen Regierung mit der Landesregierung vom Mai bis August 1707 wegen geforderter und verweigerter Inhaftierung und Auslieferung Barckhans (Rechtshilfeersuchen)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.