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Gasthaus des Heiligen-Geist-Hospitals (Gertrudenspital) (Bestand)
Literaturhinweis: Wolfgang Erdmann, Zur geplanten "Sanierung" des Lübecker Gertrudenspitals (Gasthaus des Heiligen-Geist-Hospitals), Große Gröpelgrube 8, in: ZVLGA 70, 1990, S. 61-69. - Carsten Selch Jensen, Drei spätmittelalterliche Gasthäuser in Lübeck, in: ZVLGA 78/1998, S. 165-186
Eingrenzung und Inhalt: Vermögen, Rentenstiftungen, Hauptbücher 1563-1801
Verwaltungsgeschichte/biographische Angaben: a. Seit der Mitte des 13. Jh. datieren testamentarische Verfügungen zugunsten des Gertrudenspitals in der Großen Gröpelgube 8, die insbes. zu Zeiten der Pest um 1350 sprunghaft anstiegen. Ursprünglich als Pilgerspital gedacht, wurde es im Laufe der Zeit zur Speisung und Beherbergung reisender Handwerksgesellen und Studenten genutzt, bis zu Anfang des 19. Jh. sein Vermögen dem St. Annen Armen- und Werkhaus überwiesen wurde, mit der Verpflichtung, arme reisende Handwerker unentgeltlich zu speisen.
b. Die Unterlagen sind bisher noch unter den Beständen des ASA Interna Gasthaus verzeichnet, allerdings zum Teil noch nicht wieder nach der Rückführung der einst kriegsbedingten Auslagerung festgestellt worden.