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Verhängung der Schutzhaft
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Rep. 2A Regierung Potsdam - Akten >> Rep. 2A Regierung Potsdam - Abteilung I Präsidialabteilung - Polizei- und politische Angelegenheiten >> Politische Polizei >> Maßnahmen des NS-Staates >> Schutzhaft, Konzentrationslager
1933-1935
Enthält u. a.: Verhaftungen von Kommunisten und Sozialdemokraten. - Entlassungen aus der Schutzhaft. - "Schutzhaft" von Hauptmann a.D. Siegfried Niemann, Chorinchen. - Arbeiter Gustav und Kurt Weitzel, Luckenwalde. - Bäckermeister Alfred Ziehke, Großbesten. - Arbeiter Wilhelm Struck, Pritzwalk. - Landwirt Johannes Selle, Dahlhausen. - Möbelpolierer Wilhelm Dahlbock, Luckenwalde. - Arbeiter Willi Rettig, Röntgental. - Fleischer Karl Kohlmetz, Pritzwalk. - Kaufmann William Reich, Brandenburg/H. - Gartenbautechnikerin Helene Lucas, Birkenwerder. - Kraftfahrer Paul Kook, Potsdam. - Gelderheber Arnold Roestel, Zeuthen. - Arbeiter Walter Mischke, Wandlitz. - Arbeiter Bruno Lemmer. - Gebrüder Schneeweiß, Oranienburg. - Adalbert Barz. - Händler Kurt Rademacher. - Pfarrer Müller, Strausberg. - Pfarrer Rättig, Prädikow. - Pfarrer Erich Schulze, Beiersdorf. - Pfarrer Gerhard Schneider, Gielsdorf. - Willi Scholz, Luckenwalde. - Pfarrer Gustav Nahrgang, Neu Lewin. - Bauer Otto Ziesenitz, Neu Lewin. - Arbeiter Carl Cräwe, Angermünde. - Arbeiter Max Kettmann, Brandenburg. - Kaufmann (Jude) Joseph Schwarz, Brandenburg. - Arbeiter Hermann Paulisch, Vehlefanz. - Arbeiter Karl Schacht, Neuenhagen. - Gärtner Albert Vogt, Berlin-Treptow. - Ernst Lück. - Zimmermann Fritz Vorphal, Mellensee. - Rentner Karl Busse, Klein Beeren. - Arbeiter Willi Vogt, Joseph Foranski, Wustermark. - Obermüller Georg Schirrmann, Strasburg. - Büchsenmacher Georg Deisel. - Zeitungsberichterstatter Karl Wienacke, Perleberg. - Dreher Alfred Buhle, Treuenbrietzen. - Arbeiter Wilhelm Borgsdorf, Oderberg. - Tischlermeister Albert Rancke, Neuruppin. - Arbeiter Otto Jendrysch. - Leopold Kotrzinowski, Gutenpaaren. - Handelsvertreter (Jude) Richard Kendel, Oderberg. - Händler Erich Gerloff, Fohrde. - Schlämmer Friedrich Richter, Eichstädt. - Melker Philipp Grovsatz. - Steinsetzer Alfons Gollnick, Brädikow. - Arbeiter Willi Bienge, Otto Linstädt, Max Schönfeldt, Kurt Philipp, Zernsdorf. - Tschechischer . Angestellter Karl Müller, Berlin-Neukölln. - Arbeiter Emil Krüger, Neuenhagen. - Arbeiter Hermann Manzke. - Viehhändler (Jude) Julius Dobrien, Prenzlau. - Ehepaar Lemke, Potsdam. - Bücherrevisor Richard Weitz, Templin. - Kaufmann Bernhard Kaase, Templin. - Einrichter Franz Warder, Berlin. - Kaufmann (Jude) Hugo Salomon, Oderberg. - Kaufmann Johannes Kühne, Werder (Havel). - Landwirtschaftlicher Arbeiter Erich Schulz, Werder. - Bauer Otto Brenz, Nächst-Neuendorf. - Ortskrankenkassenleiter Richard Voigtländer, Königs Wusterhausen. - Bürgermeister Rudolf König, Ferchesar. - Bauer Georg Schmidt, Ferchesar. - Major a.D. Werner v. Knoblauch, Ferchesar. - Landwirt Karl Schaper, Ferchesar. -
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.