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Johann Sicheling von Dürrmenz und seine Geschwister verkaufen dem Kloster Maulbronn all ihr Einkommen und Gerechtsame in Dürrmenz und Mühlacker (Mülacker).
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Johann Sicheling von Dürrmenz und seine Geschwister verkaufen dem Kloster Maulbronn all ihr Einkommen und Gerechtsame in Dürrmenz und Mühlacker (Mülacker).
1422 Januar 17 (uff sant Anthonien dag des heiligen bihtigers)
35,1 x 42,8 (Höhe x Breite)
Urkunden
Deutsch
Schaden: Siegelrelief des 9. Siegels kaum noch erkennbar; 9. Säckchen aufgeplatzt
Literatur: Fritz, S. 108.
Aussteller: Dürrmenz; Johann Sicheling von
Siegler: Dürrmenz; Johann Sicheling von; Dürrmenz; Craft von; Dürrmenz; Elsbeth von; Dürrmenz; Kunigunde von; Wunnenstein; Else von; Keybe; Bechtold von; Enzberg; Friedrich von; Wunnenstein; Hans von; Zeutern (Zutern), Albrecht von; Enzberg; Georg von, der Jüngere
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 10 S. eingenäht
Dürrmenz, Craft von
Dürrmenz, Elsbeth von
Dürrmenz, Johann Sichling von
Dürrmenz, Kunigunde von
Enzberg, Friedrich von
Enzberg, Georg von, der Jüngere
Keybe, Bechtold von
Wunnenstein, Elsa von
Wunnenstein, Hans von
Zeutern, Albrecht d. Ä. von; um 1414-1451
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.