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25. Regierungsjubiläum König Karls
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 14 Königliches Kabinett II
Königliches Kabinett II >> Königliches Haus >> Könige und deren Familien >> König Karl (1823-1891)
1887-1889
Enthält: Festschriften: Biographie des Königs herausgegeben von der süddeutschen Verlagsanstalt (1887-1889); Festschriften von öffentlichen Anstalten: Fakultäten der Universität, Polytechnikum, Tierarzneischule, Baugewerbeschule, Staatsarchiv, Sammlung vaterländischer Kunst- und Altertumsdenkmale und Altertumskabinett, Heilbronner Gymnasium; Einsendungen einzelner Personen: Schriften, Dichtungen, Kompositionen, Medaillen, Kunstgegenstände, darunter:
Dichtungen: neueste Romane von Karl Müller (Otfried Mylius), dramatisches Gedicht "Graf Ulrich von Wirtemberg" von Prof. Bonhöffer;
Kunstgegenstände: Holzrelief, Pieta von Riemenschneider (von Ökonomierat Streit), Portraitbüste des Königs von Dietelbach, Tor des Klosters Bebenhausen von Prof. Stieler, kupferne Pfanne aus Kairo von Prof. Euting, Zifferblätter aus dem Nachlass des Porzellanmalers Walcher an der Ludwigsburger Porzellanfabrik von Direktor Rieke, fotografische Aufnahmen von Maulbronn von Kempermann und Slevogt;
Kompositionen: Festouvertüre von Musikdirektor Linder, Bodenseenovellen, Walzer von Musikdirektor Büttner, König Karl Jubiläumsmarsch von Kapellmeister Widmann, Kompositionen von Friedemann, Zoller, Mayer usw.;
Wissenschaftliche Arbeiten: Beziehung Straßburgs zu Kaiser und Reich von Jan, Württembergisches Adels- und Wappenhandbuch von Alberti, Prinz Karl von Württemberg von Archivdirektor Schlossberger, Regesten zur Geschichte des Klosters Hofen und der Stadt Buchhorn vom Bodenseeverein;
Archivalien: Notifikationsschreiben Herzog Christophs über den Tod seines Vaters überreicht von dem sächsischen Archivar Dr. Distel;
außerdem: Briefe von J. G. Fischer über eine geplante Widmung der illustrierten Schillerausgabe, Brief von Gustav Zorn über ein Reiterstandbild des Königs
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.