Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Zweig, Arnold: Trauerfeier und Kondolenzen 1968-1969
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Akademie der Künste (Ost) >> 01. Präsidium >> 01.3. Mitglieder, Meisterschüler, Personal >> 01.3.1. Mitglieder >> 01.3.1.1. Ordentliche Mitglieder >> 01.3.1.1.3. Ordentliche Mitglieder / Sektion Literatur und Sprachpflege
1968 - 1969
Enthält: - Kondolenzschreiben von Konrad Wolf an Beatrice Zweig, 26.11.1968 - Einladung für den Staatstrauerakt - [Ulrich Dietzel]: Entwurf der von Konrad Wolf gehaltenen Grabrede für Arnold Zweig, 28.11.1968 - Schreiben vom Stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerrates, Alexander Abusch an Konrad Wolf, Dank an die Akademie-Mitarbeiter für die geleistete Arbeit im Zusammenhang mit den Beisetzungsfeierlichkeiten für Arnold Zweig, 10.12.1968 - Schreiben von Beatrice Zweig an Konrad Wolf, Dank für Grabrede, 9.1.1969 Kondolenzen: - Regierungsgremien:Volkskammer (Johannes Dieckmann), Staatssekretariat für Kirchenfragen (Hans Seigewasser), Ministerium für Nationale Verteidigung (Heinz Hoffmann), Ministerium für Staatssicherheit (Erich Mielke) - Botschaften und Kulturzentren: Botschaft der Republik Kuba (Claudio Ramos), Botschaft der Republik Bulgarien (Iwan Daskalow, Christo Tschernokoshew), Botschaft der Volksrepublik Polen (Feliks Baranowski), Bulgarisches Kulturzentrum (Baew) - Parteien: Christlich-Demokratische Partei Deutschlands (Gerald Götting), Demokratische Bauernpartei Deutschlands (Ernst Goldenbaum), Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (Manfred Gerlach), SED-Bezirksleitung Gera (Ziegenhahn), SED-Kreisleitung Stendal (Knop) - Bezirks- und Kreisräte: Kreistag Grimma - gesellschaftliche Organisationen: Jüdische Gemeinde von Groß-Berlin (Ödön Singer, Heinz Schenk), Landesverband der Jüdischen Gemeinde von Sachsen-Anhalt (Abraham Glanz), Nationalrat der Nationalen Front (Erich Correns), Freier Deutscher Gewerkschaftsbund (Herbert Warnke), Freie Deutsche Jugend (Hans Jagenow), Zentralausschuß der Volkssolidarität (Walter Buchheim), Deutscher Kultrbund in Potsdam (Werner Wiland) und in Bad Doberan (Rüting), Vereinigung der Gegenseitigen Bauernhilfe (Wulf) - Verbände: Verband der Bildenden Künstler Deutschlands (Lea Grundig, Horst Weiß), Verband Deutscher Komponisten (Wolfgang Lesser), Verband der Film- und Fernsehschaffenden (Helmut Schlemm), Verband der Theaterschaffenden (Wolfgang Heinz, Walter Vogt) - Institutionen und Einrichtungen: Deutsche Akademie der Wissenschaften (Hermann Klare), Deutsche Akademie der Landwirschaftswissenschaften (Erich Rübensam), Nationale Forschungs- und Gedenkstätten Weimar (Helmut Holtzhauer), Deutsche Staatsbibliothek (Ludwig Einicke), Deutsche Schiller-Stiftung (Klaus Herrmann), Ernst-Moritz-Arndt-Universität Rostock (Heidorn, H. Gärtner), Humboldt-Universität Berlin (Karl-Heinz Wirzberger), Karl-Marx-Universität Leipzig, Pädagogisches Institut Erfurt (Helmut Stolz), DEFA-Studio (Rolf Schnabel) - Theater: Volksbühne (Karl Holàn), Schiller-Theater (Boleslaw Barlog), Nationaltheater Weimar (Otto Lang) - Betriebe und nachgeordnete Einrichtungen: Deutscher Buch- Export und -Import GmBH (Herold), Stadtbezirksbibliothek Weißensee (Renate Kirchner), Gewerkschaftsbibliothek (Lemm), VEB Chemische Werke BUNA (Hans Singer), VEB Geräte- und Regler-Werke Teltow (Scheffler), VEB Kombinat Schwarze Pume (Dieter Wienold), VEB Maschinenfabrik Heideau, VEB , Gummiwerk ballenstedt (Langhammer), Pressen- und Scherenbau Erfurt, VEB Renak Werk (Kollektiv Arnold Zweig) - Kondolenzen von Personen: Lucia Bergmann, Otto Dix, Alexander Dymschiz, Gret Palucca, Günther Weisenborn
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.