Friedrich [von Wirsberg], Bischof von Würzburg, verkauft mit Zustimmung
des Dompropstes Richard von der Kere, des Domdekans Julius Echter sowie des
ganzen Domkapitels der Stadt Heidingsfeld für 1.400 Gulden als künftiges zins-
und handlohnbares, in drei Teile gehendes Erblehen, die sogenannte alte
Kellerei in Heidingsfeld, bestehend aus dem Hof, der steinernen Kemnate,
Behausung und Garten beim Spital und der Hofreit des Schultheißen Georg Riedner
gelegen. Der bisher darin gesammelte Hub- und Bethwein soll künftig ins gemäß
seinem Revers gleichen Datums im Spital gesammelt werden.