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Korrespondenz des Domkapitels Münster und des Geheimen Rats in verschiedenen Angelegenheiten
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Enthaeltvermerke: Enthält: Spanisch-Niederländischer Krieg, Eroberung von Werl, Bedrohung von Meppen, 1581-1593; Bestellung eines neuen Drosten in Cloppenburg durch Bischof Ferdinand von Bayern und Bestimmungen für die Vakanz des Amtes, 1612; Ausschreibung von Gebetstagen, 1584; Erledigung des Drostenamts in Bocholt und die Einnahme von Lüdinghausen, 1598; Bedrohung des Klosters Liesborn im Krieg, 1619; Aufbringung des Anteils des Stifts Münster für die Katholische Liga, 1621-1622; Entschädigungsansprüche Münsters an die Niederlande wegen Truppendurchzügen, 1622; Aufbringung von 15.000 Reichstalern durch das Stift auf Wunsch des Erzbischofs von Köln, Ferdinand von Bayern, 1613; Friedrich Wilhelm von Brandenburg wegen Einstellung der Kontributionen aus Mark und Ravensberg, 1648; Dreissigjähriger Krieg, 1619-1648; Kosten für Verpflegung und Kontributionen für fremde Heere, 1646-1650
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Bischof Ferdinand von Bayern
Friedrich Wilhelm von Preussen
Werl,
Meppen,
Cloppenburg
Bocholt
Lüdinghausen,
Liesborn, Klosters
Niederlande
Mark
Ravensberg,
geheimen Rats
Spanisch-Niederländischer Krieg
Dorsten
Gebetstagen,
Katholische Liga
Dreissigjähriger Krieg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.