Johann Wilhelm von Jülich-Kleve-Berg verpfändet an Dietrich von Orsbeck die Hoheitsrechte zu Vernich mit der Gerechtigkeit zu Weilerswist. Erwähnt: Die Verpfändungen 1354 und 1367, die Aufkündigung der Pfandschaft 1568 und das Urteil des Reichskammergerichts, die Belehnung des von Orsbeck mit dem Thomberger Haus und Hof, auf dem des verpfändete Haus Vernich gestanden. Die Pfandsumme wurde benutzt zur Ablösung folgender Renten: 85 Gulden für Ludwig von Heimbach, Bürger zu Köln, aus dem Amte Kaster 1575 Februar 9, 150 Goldgulden aus dem Amte Grevenbroich 1552 Dezember 13 an Katharina von Nesselrode Witwe. (später an Ott von dem Bylandt, Heinrich Düssel, Johann Düssel lic.jur.).