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Landesherrliche Befehle über den Zehnten und Zwanzigsten sowie Befreiung von Münzzulage bei den Gruben im Bergamtsrevier Freiberg, Band 1
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40001 Oberbergamt Freiberg, Nr. 1359 (Zu benutzen im Bergarchiv Freiberg)
Registratursignatur: Sekt. 45
40001 Oberbergamt Freiberg
40001 Oberbergamt Freiberg >> 08. Finanzangelegenheiten >> 08.02. Erlass von Steuern und Abgaben >> 08.02.02. Zehnt und Zwanzigster
1563 - 1698
Enthält u.a.: Befehle zu Turmhof untere 3., 4. und 8. Maß bei Freiberg, Kohlreuter Stolln am Hornsberg bei Schönfeld [zu Elterlein gehörig], Hermes Fundgrube bei Freiberg, Hohe Birke obere 5. und 6. Maß und untere 11. und 12. Maß bei Freiberg, St. Georgen Fundgrube bei Halsbrücke, Kuhschacht und Kreuz Fundgrube bei Freiberg, Gnade Gottes Fundgrube bei Falkenberg, Christian Fundgrube am Rammelsberg, Junge Hohe Birke bei Freiberg, St. Lorenz obere Maßen bei Halsbrücke, Junger St. Andreas Fundgrube, Junger Turmhof Fundgrube, Himmlisch Heer Fundgrube bei Scharfenberg, St. Jakob Fundgrube bei Halsbrücke, Daniel Fundgrube, Elende Seelen Fundgrube und Donat Stolln bei Freiberg, St. Jakob und Rheinisch Wein Fundgrube, Hilfe Gottes Fundgrube bei Lichtenberg, Segen Gottes Fundgrube bei Gersdorf, Kröner Fundgrube, Neue Hoffnung Gottes Fundgrube bei Bräunsdorf, Gelobt Land Fundgrube, Erasmus Fundgrube auf dem Brand, Reicher Segen Gottes Fundgrube bei Sachsenburg.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.