Pleickard von Gemmingen zu Fürfeld und sein Sohn Johann Dietrich bekunden, dass sie, nachdem zwischen Johann Dietrich und Dorothea Anna, der Tochter des verstorbenen Eberhard von Gemmingen zu Bürg und Maria Greck (Gregkin) von Kochendorf, 1592 Februar 25 [st. a.] in Wimpfen die Heirat vereinbart worden ist, die Braut mit 400 Gulden Kapital, ersatzweise 20 Gulden jährlichem Nutzen, bemorgengaben zu wollen, und versichern diese Morgengabe auf "meiner [Pleickards] und meiner geschwisterten seeligen Eßlinger gülten" mit einem jährlich zu St. Lucie [= 13. Dezember] fälligen Ertrag von 92 Gulden (aus 2300 Gulden Kapital), woran Pleickard von Gemmingen zwei Sechstel, nämlich 30 Gulden 10 Batzen zustehen. Die übrigen Anteile der Gült gehören zu je einem Sechstel (15 Gulden 5 Batzen) den Erben des verstorbenen Hans Erhard von Flersheim, Christoph von Gottfarth, kurpfälzischem Rat, Hans Göler von und zu Ravensburg und Wolf Konrad Greck (Gregk) von Kochendorf.

Vollständigen Titel anzeigen
Landesarchiv Baden-Württemberg
Objekt beim Datenpartner
Loading...