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Erzstift Trier (Abschriften von Urkunden und Akten)
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(1065, 1186, 1263, 1304-1549) 15. Jh. - Anfang 19. Jh.
Enthaeltvermerke: Enthält v.a.: Mannding wegen des kölnischen Lehens Waldeck [bei Dorweiler] im Hunsrück in Bonn, (1454); Verkauf und Versatz von Burg und Stadt Beilstein a.d. Mosel mit Vogtei Hamm, Herrschaft Senheim und Enger an den Erzbischof von Trier durch die Herrn von Winneburg, (1363-1366, 1369, 1374, 1413); Streitigkeiten des Johann von Braunshorn, Lehnherr zu Senheim, mit den dortigen Vögten, (1304, 1307); Weistum der Rechte des Erzbischofs von Trier und der Grafen von Sponheim im Gericht Senheim, (1482); Vergleich zwischen den Kurfürsten von Trier und Pfalz wegen der Häuser Winneburg und Beilstein, (1488); Vergleich zwischen dem Kurfürsten von Köln und Philipp von Winneburg und Beilstein, (1536); Bacharacher Recht und Schöffenweistum, (12. Jh. ?; 1379, 1549, o.D.); kaiserliches Privileg der Stadt Rhense wegen des dortigen Königsstuhls und der Zollfreiheit auf dem Rhein, (1568); Schöffenweistum von Zeltingen und Rachtig, (1460); Übertragung von Gütern an das Kloster S. Maria ad gradus durch den Erzbischof von Köln, (1065); Schöffenweistum von Klotten, (1511). Enthält auch: Abschrift einer Urkunde Kaiser Maximilians II., (1568)
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Braunshorn, von
Winneburg, von
Maximilians II.,
Winneburg,
Waldeck
Hunsrück
Beilstein a.d. Mosel
Beilstein a.d. Mosel
Hamm,
Senheim
Enger
Sponheim
Senheim,
Pfalz
Winneburg
Bacharacher
Rhense
Königsstuhls
Rhein,
Zeltingen
Bonn,
Rachtig,
S. Maria ad gradus
Senheim,
Trier
Schöffenweistum,
Schöffenweistum
Schöffenweistum
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.