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Kirchen-, Pfarr- und Schulangelegenheiten der Gemeinde Burbach
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.2. B
(1524) 1580-1754 (1763)
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Verzeichnis der enthaltenen Schriftstücke; Verzeichnis der Pastoren und Diakone zu Burbach von 1468-1763; Abschrift eines Bescheids wegen der Kirchenlehngüter zu Burbach von 1524; Extrakte aus dem Verhörbuch in geistlichen Sachen (1580-1581); Bericht des Wilhelm von Langenbach über den Glöckner (1591); Kirchenrechnungen von 1592-1593; Vokationen und Dimissionen von Pfarrern; Gesuch des Pfarrers Mans um Errichtung einer Pfarrmühle (1595); Gesuch des Pfarrers Rodingus um Anstellung seines Sohnes Bernhard als Kaplan in Burbach (01.12.1614); Suppliken des Bernhard Rodingus, Kaplans der Kirche Rennerod, u.a. wegen Schuldforderungen und Belohnungen (1614-1615); Suppliken und Berichte wegen der Kirchenlehen, Kautionen, Geldmitteln und Forderungen; Forderungen der Kapläne zu Burbach von einem 1611 erworbenen Feld bei Rinsdorf (1627); Korrespondenzen wegen der Dimission des Kaplans Georg Jodocus Helvetius zu Burbach nach Marienberg in der Herrschaft Beilstein (1639-1645); Beilegung von Differenzen zwischen Pastor Johannes Dilph zu Burbach und dem dortigen Kaplan Georg Jodocus/Jost Helvetius (1641); Vokation des Stipendiaten Jacob Mynchius aus Wetzlar nach Burbach (1645); Bezahlung rückständiger Almosengelder durch die Witwe von Selbach genannt Quadfasel zu Eichen an Johannes Lautzen zu Walbach und Pfarrer Jost Georg Helvenius zu Marienberg in der Herrschaft Beilstein (1651); Anstellung der Schuldiener Johann Wilhelm Irmandis und Johann Jacob Geisweid zu Neunkirchen in der Grafschaft Sayn als Schulmeister in Salchendorf (1652, 1656); Zeitweise Versetzung des Stipendiaten und Diakons Caspar Faber bzw. Schmitt nach Berleburg (1659); Dimission des Burbacher Kaplans Johann Melchior Schantz (1663); Differenzen wegen strittiger Kirchenstühle in Burbach zwischen saynischen und nassauischen Untertanen (1753-1754); Kirchenvisitation im Freien Grund Sel- und Burbach durch die Grafen zu Sayn (1754); Bewerbung des Kirchendieners Johann Melchior Schantz zu Berghausen bei Berleburg auf das Diakonat zu Burbach (1660); Rechtsstreit zwischen der Pfarrgemeinde Burbach und Johann Wilhelm von Trümbach zu Burbach wegen Entfernung von Fuhr- und Mahlsteinen (1698-1701); Berichte des J. H. Schramm aus Dillenburg und Herborn über die Wahl eines Predigers in Burbach durch den Fürsten und über die Sittenverderbnis (1736). Korrespondenten u.a.: Pfarrer Thiel Ruling (Burbach), Pfarrer Alexander Zytopaeus (Burbach), Kirchenmeister Johann Gerharts (Würgendorf), Kirchenmeister Johann Grosse (Burbach), Wilhelm von Langenbach, Johann Mans, Pfarrer Bartholomäus Rodingus (Burbach), Kirchenmeister Gehlen Schneider, Kirchenmeister Johann Scholl, Kirchendiener Georg Gretzmüller (Burbach); Johann VII. Graf zu Nassau-Siegen, Kaplan Georg Jodocus/Jost Helvetius (Burbach), Pastor Johannes Dilph (Burbach), Johann Jacob Nisener (Herborn), Jacob Mynchius (Wetzlar), Schuldiener Johann Wilhelm Irmandis (Neunkirchen), Johann Jacob Geisweid (Neunkirchen), Georg Wilhelm Graf zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Caspar Schmidt, Kaplan Johann Melchior Schantz (Burbach), Johann Georg Deichmann, Pfarrer Matthias Helvetius (Burbach), Pfarrer Philipp Textor, Johann Wolff Saur (Burbach), Witwe Winkel geborene Benninghausen, Pfarrer Manger (Burbach), Amtsvogt Hoffmann (Burbach), Johann Wilhelm von Trümbach (Burbach), Pastor Johann Winckel (Burbach), J. Winckel (Burbach), Johann Ludwig Winckel (Burbach), J. H. Schramm (Dillenburg, Herborn).
151 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.