Kurfürst Philipp von der Pfalz verkündet den Spruch seines Hofgerichts in der Streitsache zwischen dem Kloster Hirsau und der Gemeinde Bauerbach. Streitpunkte betreffen u. a. eine Verschreibung des Konvents über 300 Gulden Ungarnhilfe an Kaiser Friedrich III., Frondienste, Huldigung, Abgaben von Fastnachtshühnern, den Verkauf von Gütern des Klosters sowie weitere Gefälle und Gerechtsame der Vogtei. Verwiesen wird dabei u.a. auf Verträge zwischen dem verstorbenen Abt Bernhard von Hirsau und der Gemeinde und Rechtsverhältnisse unter Peter von Talheim. Richter und Räte des Pfalzgrafen in der Angelegenheit sind: Graf Bernhard von Leiningen, Hofrichter; Friedrich von Fleckenstein, Ritter; Doktor Konrad Aberlin; Dieter von Handschuhsheim; Hans von Stetten; Hans von Rosenberg zu Uissigheim; Blicker von Gemmingen und Eucharius von Hirschhorn, Lizenziat.

Vollständigen Titel anzeigen
Landesarchiv Baden-Württemberg
Objekt beim Datenpartner
Loading...