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Anmaßung einer Busgeldforderung im Grund Burbach seitens der Hatzfeldschen Kanzlei zu Crottorf sowie Einforderung von Pachtgeldern von den Crottorfschen Hofleuten im Grund Burbach
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Anmaßung einer Busgeldforderung im Grund Burbach seitens der Hatzfeldschen Kanzlei zu Crottorf sowie Einforderung von Pachtgeldern von den Crottorfschen Hofleuten im Grund Burbach
Freier Grund Sel- und Burbach >> 1. Nassau-Dillenburgische Regierung >> 1.3. Steuern, Dienste und Verhältnisse der Untertanen
1647-1651
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Belehnung des nassauischen Rats und Hofmeisters Jost Schöler mit dem adelligen Burghaus Zeppenfeld durch Hermann Graf zu Gleichen und Hatzfeld zu Crottorf (1644); Bevollmächtigung des Sebastian Seiffert zur Inspektion und Verwaltung der Hatzfeldischen Güter zu Zeppenfeld, Seelbach, Neunkirchen und Widerstein sowie der Fischerei, Jagden, rechte und Gerechtigkeiten (1646) Anmaßung einer Busgeldforderung im Grund Burbach seitens der Hatzfeldischen Kanzlei zu Crottorf (1647); Einforderung von Pachtgeldern von den Crottorfschen Hofleuten im Grund Burbach (1651). Korrespondenten u.a.: Hermann von Hatzfeld (Crottorf), Melchior von Hatzfeld (Crottforf), Ludwig Heinrich Graf zu Nassau-Dillenburg, Engelbert Beel (Burbach).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.