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Mitteilungen und Kundgebungen von politischen Gegnern
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Enthält:
- Hauptlehrer Huber, Tuttlingen an C. Haussmann über Erwiderung der Vaterlandspartei auf Angriff Haussmanns, über Klagen gegen Offiziere, Fürsten sollen bei Kriegsanleihe vorangehen, 3.9.1918
- Kurt Oeltze-Lobenthal, Liegnitz, Major a. D. an C. Haussmann, kritisch zu dem Aufruf der Regierung, gegen Annahme des Waffenstillstands, derzeitiger Reichstag spiegele nicht die wahre Volksmeinung wieder, 5.11.1918
- Ludwig Langemann an Reichskanzler Ebert, über Abschaffung der Monarchie (Abschrift), 14.11.1918
- Heinrich Cassel gegen ein Interview Hardens, und vor allem, dass dieses vom Berliner Tageblatt übernommen wurde, 9.10.1918
- H. Winkler, Breslau, beschimpft C. Haussmann und Juden, 13.10.1918
- Anonyme Zuschrift gegen Abdankung des Kaisers, (Anfang November) 1918
- Hauptvermittlungsstelle der Vaterländischen Verbände an Prinz Max v. Baden (Drucksache), 1.11.1918
- Langemann an C. Haussmann, über Judenemanzipation, 15.11.1918
- "Betrifft: Nationale Vereinigung", Flugblatt gegen "Flaumacherei" vom Bund der Kaisertreuen, "Mit Hindenburg! Gegen die "Flaumacherei" und andere Flugblätter, Herbst 1918
- "Deutschlands Erniedrigung und das Zentrum", Broschüre von Dr. Ludwig Langemann, Herbst 1918
- Professor Hermann Haug: "Haben wir etwas zu bereuen?" Vortrag im Alldeutschen Verband, Stuttgart, 6.12.1918
- - Anonym. Mancherlei gegen Revolution. "Der Staat muss untergehen!", 23.12.1918
- Ludendorff an C. Haussmann, bittet um Auskunft, worin seine Schuld an Verhinderung des Friedens bestehe, (Ende Juli) 1919
- Entwurf C. Haussmanns zu Antwort an Ludendorff (knapp) 1.8.1919
- "Notizen von Haas zu Antwort auf Ludendorff-Brief, die ich nicht benutzt habe"
- C. Haussmann an Ludendorff, 14 MSeiten, 2 Durchschläge, Ludendorff an C. Haussmann, Antwort auf Brief vom 5.8., Ausfertigung und 2 Abschriften, 1919
- Pfarrer Weinland aus Michelbach, über Wilson-Frieden u.a., 24.12.1919
- Demokratische Studentengruppe Marburg an C. Haussmann über ein Flugblatt, 20.7.1920
- Pfarrer Weinland aus Michelbach über Haussmanns Etatrede, 1.11.1920
- August Kalbskopf, München, an einen Parteifreund (Abschrift) mit verschiedenen Gerüchten, darunter, dass C. Haussmann für Zeit als Staatssekretär Pension empfange 23.7.1921
- Entwurf für Antwort C. Haussmanns
- Vertrauliche Aufzeichnung von Wolfgang Haussmann über eine Begegnung Hitlers mit Herrn aus New York bei befreundetem Gutsbesitzer und Wirtschaftsmann, (nach 24.3.) 1923
- Exzerpte aus Ludendorffs "Kriegserinnerungen", o. D.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.