Bürgermeister und Rat bekennen, dass vor ihnen Johann Hulspergh und Degenhart Scholer als Vormünder der nachgelassenen 3 Kinder des Franz Scholer aus zweiter Ehe, weil beide Pflegetöchter sich in den geistlichen Stand begeben wollen, an Johann Mellin, Kämmerer, und dessen Ehefrau Catharina Dahms einen halben Fischteich mit benanntem Zubehör in der grossen Vöhde genannt der Borgteich, dessen andere Hälfte der Witwe Franz Scholers zusteht, verkauft, doch ihren Pflegekindern den Wiederkauf mit 50 silbernen Rtl. und 40 Goldgulden vorbehalten haben.