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Unterlagen aus dem Nachlass von Johann Becker
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Enthält: Band 1 (1916, 1944): - Kriegsatlas mit Karten über die Kriegsschauplätze des Ersten Weltkriegs, 1916 mit Eigentumsvermerk und Angaben der Kriegseinsatzorte des Gefreiten Julius Becker (Vater von Johann Becker?) sowie einigen Zeichnungen - Karte aus dem britischen War Office "Central Europe, Sheet Q 2: Dortmund", Format 63 x 87 cm, Maßstab 1:100000, 1944 Band 2 (1940-1945): - Ordner mit ca. 180 Broschüren, Flugblättern, Zeitungen, etc., u.a.: -- Predigten des Bischofs Clemens August Graf von Galen, 1941 -- Lebensmittelkarte, Kleiderkarte -- Flugblätter der Briten -- niederländische Schriften (u.a. De Wervelwind, Vrij Nederland, Koninginnedag 1942) -- Bekanntmachungen der NSDAP bezüglich den Krieg gegen England -- belgische Flugblätter -- Norddeutsche Ausgabe "Völkischer Beobachter", 1941 -- Luftpost der Royal Air Force (auf deutsch, niederländisch, französisch Band 3 (1952-1954): - Brief des Regierungsbaudirektors Fritz Hartung an Korvettenkapitätn a.D. Werner v. Schmidt über die technische Ausführung des Klein-U-Boots von Johann Becker, 1954 - Erläuterungsblatt zur Patentschrift Nr. 836603 betr. das Klein-U-Boot von Johann Becker, 1952 - 7 Konstruktionszeichnungen des Klein-U-Boots, o.D. - 2 Konstruktionszeichnungen zur Patentschrift Nr. 836603, 1952 - 2 Konstruktionsskizzen für ein Motorrad (unfertig), o.D. - Notizzettel vom Stadtarchiv mit Angaben zur Biographie von Johann Becker
Karten im Kriegsatlas mit starken Rissen
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
