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Lagerbuch von 1796
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Darin: "Specifica declaratio der Hospitalis angehoerigen Erben, Kotten, Zehentpflichtigen, Pfächten und Mühlen" (1661), 11 Blatt. - Ksp. Amelsbüren: Große Beckmann, Große Schürmann, Harelt, Schulte Varwick, Lütke Beckmann, Lütke Schürmann, Pöpman, Vestendorpff, Ritman - Ksp. Bösensell: Althoff - Ksp. Überwasser: Ramert, Spitterl, Topsboemers Kotten - Ksp. Emsdetten: Conert - Ksp. Ottmarsbocholt: Hengstman, Sporck, Vollmer, Mertens Kotten - Verdingter Zehnt zu Milte: Waltman, Hartman - Zu Gröblingen (Groppeling) im Ksp. Warendorpff: Westhoff, Brinckman, Brüggeman, Vogelsang - Zehnt zu Emsdetten: Winikenhoff, Conert, Wermeling, Horsteke, Meinerding, Schulte Uphoff, Elverkinck, Ahlert, Conerding, Reppenhorst, Reinerman - Zehnt zu Seppenrade: Austendorpff, Goißman, Hartman - Zehnt zu Havixbeck - Mühlen in der Stadt Münster - Ausgaben an Korn - Gehälter - Spezifikation zu Lütke Beckmann - Passiva credita.
Enthält: "Aufnahme der zum Mar. Magdalenen Hospital gehörigen Bauern Erben" - im Kspl. Amelsbüren: Große Beckmans Erbe, Riethmans Erbe, Schulzen Farwick Erbe, Pöpmans Erbe, Westrups Erbe, Lüttke Beckmans Erbe, Harlings Erbe, Lütke Schürmans Erbe, Große Schürmans Erbe - im Kspl. Bösensell: Althoffs Erbe - im Kspl. Senden: Kläuter Kotten - im Kspl. Nottuln: Sporcks Erbe - im Kspl. Havixbeck: Vollmers Erbe - im Kspl. Emsdetten: Beckonerts Erbe - im Kspl. Überwasser: Spitals Erbe, Ramers Erbe, Löddings Kotten
121 Blatt
Archivale
Verweis: Wortgleiche Kopie unter Akten 74!
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.