Matheis Mutz und seine Ehefrau Magdalena Thengiußin, wohnhaft zu Ettenheimweiler, bekunden, vom Kloster Ettenheimmünster laut (inseriertem) Lehenbrief vom selben Tag Klostergüter zu Ettenheimweiler, das kleine Lehen genannt, zu Erblehen empfangen zu haben. Der Beständer gibt auf Martini an den Kasten zu Ettenheim im ersten Jahr 3 Viertel Korn, im zweiten 3 Viertel Haber und im dritten 1 Viertel Korn und 2 Viertel Haber. Er leistet jährlich 1 Fronenger oder zahlt dafür 3 ß Straßburger. Er zahlt, wie künftig jeder Erblehner, beim Emfpang des Lehens dem Abt 5 Goldgulden und jedem Konventualen 1 Reichstaler. Als Sicherheit verpfändet er 2 Jeuch Acker im Baumengrund (Anlieger: Andres Bittel von Ettenheimweiler, Adam Munder von Ettenheim, Theuß Greiffer, Junker Jakob Reichard von Endingen)