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Butzbach: Vertauschen Gernand und Georg Bellen zu Butzbach, sodann Elisabeth Bellin, Johann Reißers des Jüngeren Rentmeister zu Ulrichstein Ehefra...
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A 3 Butzbach, 1610-10-18 / 1610-10-28 III / 1611-03-09 II
A 3 Urkunden der ehemaligen Provinz Oberhessen
Urkunden der ehemaligen Provinz Oberhessen >> 2 Orte, Buchstabe B >> 2.45 Butzbach
1610 Oktober 18 / 1610 Oktober 28 III / 1611 März 9 II
Hessen-Butzbach
Auf Pergament unter Antonius Echzells und Heinrich Dickhauts anhangenden Ingesiegel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: 1610 d. Luciae Evangeliste
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Butzbach: Vertauschen Gernand und Georg Bellen zu Butzbach, sodann Elisabeth Bellin, Johann Reißers des Jüngeren Rentmeister zu Ulrichstein Ehefrau, Elisabeth Donges Rahen Witwe und Gude Mibs Schmitts verlassene Herrn Landgraf Philipp zu Hessen einen halben Morgen sechstehalb Rute und 1/2 Viertel derselben danach 1/2 Morgen 15/2 Ruten, und dann 1 1/2 Viertel 18 Ruten 1 1/2 Viertel und 1/16 Baumgarten hinter der Burg gelegen derselben gegen 1 Morgen 3 Viertel und 6/2 Ruten auch Baumgarten am Königsteinischen Lappengarten gelegen, und dann 60 fl. 4 Turnos und 11 Pfennig Aufgeld
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.